Postdemokratie mit Eugen Block

Liebe Genossinnen und Genossen!

Was für aufregende Tage. Ihr seid mit Klopfgeräuschen im Auto, Problemen im Büro und dem TUI-Frühbucher-Rabatt beschäftigt, während die Einschläge näher kommen. Kiel mobilisiert die Landesreserve, um die Sicherheit junger Frauen in Einkaufszentren der Landeshauptstadt sicher zu stellen. KIEL. MOBILISIERT. DIE. LANDESRESERVE. DER. POLIZEI. Was gibt es heute eigentlich auf RTL2? Und wann kommt endlich der Frühling mit den kurzen Röcken bei den jungen Käthen?

Gutmenschen relativeren das jetzt sofort wieder, wie z.B. mein Lieblingsarschloch Hartmut von der anderen Straßenseite. Da fällt mir ein… Hartmut, du alter Nassauer: Wann kommt denn jetzt dein versprochenes Freifunk-Netz für die Zuwanderer auf meinem Hinterhof? Lass mich raten: Du hast schlicht und ergreifend nicht das Geld dafür. Das soll mal schön der Staat zahlen, deine große Ankündigung ist vergessen. Du bist eben nur eine Maulhure. Zahlen müssen wie immer andere.

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Warum ist der eine Sender offline und der andere Sender ohne Clients? Haben die Gutmenschen die Rechnungen nicht bezahlt oder verwenden die Kulturbereicherer ein anderes WLAN? 29.02.2016

Kinners, lassen wir das Geplänkel, kommen wir zum Wesentlichen. Es gibt zwei Bücher, die man in diesen Tagen lesen muss.

Ja, lesen MUSS.

Heinz Strunk, Der goldene Handschuh. Weil der Typ einfach geil abliefert.

Colin Crouch, Postdemokratie. Weil dadurch einige Fragen beantwortet werden. Wer das „Dschungelcamp“ oder „Fack ju Göhte“ liebt, kann dieses Heftchen nicht mehr aus der Hand geben. Ich glaube, ich habe niemals zuvor so viele Textstellen im Kindle markiert.

31aqOhkmamL._SX303_BO1,204,203,200_Postdemokratie des Politikwissenschaftlers Colin Crouch ist eine Diagnose unserer verweichlichten und politisch korrekten Gesellschaft. Was ist mit uns passiert, was ist aus uns geworden und warum? Nach seiner Auffassung zeigen ale westlichen Staaten Anzeichen Tendenzen der Ablösung des Wahlvolkes als Souverän, da die Politik Entscheidungsprozesse an Lobbygruppen und Expertengremien abgibt. Politische Führer konzentrieren sich auf mediale Präsenz und Marketing, anstelle von sachlichen Inhalten. Damit werden die demokratischen Mechanismen der politischen Willensbildung durch Wahlen und Abstimmungen immer mehr obsolet. Kennzeichen dieser Postdemokratie sind Rückgang der Wahlbeteiligung, Ansehensverlust der Politiker und der Verfall des Gemeinwesens – überall im Alltag zu beobachten. Vor dem Hintergrund einer sich immer weiter von den Wählern entfernenden Politikerklasse und der Abgabe nationalstaatlicher Kompetenzen an intransparente suprastaatliche Organisationen wie die EU oder TTIP.

Das Buch aus dem Jahre 2004 erklärt,

  • warum die SPD heute als Arbeiterpartei in der Bedeutungslosigkeit verschwindet
  • warum Menschen scheinbar teilnahmslos zugucken, wie Politiker mit Fehlentscheidungen die Gesellschaft radikal verändern
  • warum die Diskrepanz zwischen Realtität und Wahrnehmung der Politiker immer größer zu werden scheint
  • warum die Interessen von Google und Amazon unsere Gesellschaft stärker beeinflussen als uns lieb sein kann
  • warum diese Krise eine große Chance für uns alle ist (und damit sind nicht die Zuwanderer als zukünftige Rentenbeitragszahler gemeint)

Übrigens hat auch dieses Buch am Rande vor dem Problem der unkontrollierten Zuwanderung in Europa gewarnt. Ein Buch aus 2004 warnt vor einer Entwicklung, die unsere Politiker vollkommen überrascht hat und heute noch nicht im vollen Ausmaß verstanden worden ist.

Beispiele meiner Markierungen:

Die relativ niedrigen Anforderungen, die im Rahmen des liberalen Demokratieverständnisses an das Funktionieren des politischen Systems gestellt werden, führen zu einer Zufriedenheit, die uns blind machen kann für ein neuartiges Phänomen, das ich als »Postdemokratie« bezeichnen möchte. Der Begriff bezeichnet ein Gemeinwesen, in dem zwar nach wie vor Wahlen abgehalten werden, Wahlen, die sogar dazu führen, daß Regierungen ihren Abschied nehmen müssen, in dem allerdings konkurrierende Teams professioneller PR-Experten die öffentliche Debatte während der Wahlkämpfe so stark kontrollieren, daß sie zu einem reinen Spektakel verkommt, bei dem man nur über eine Reihe von Problemen diskutiert, die die Experten zuvor ausgewählt haben. Die Mehrheit der Bürger spielt dabei eine passive, schweigende, ja sogar apathische Rolle, sie reagieren nur auf die Signale, die man ihnen gibt. Im Schatten dieser politischen Inszenierung wird die reale Politik hinter verschlossenen Türen gemacht: von gewählten Regierungen und Eliten, die vor allem die Interessen der Wirtschaft vertreten.

Die Bürger wiederum verloren ihre Illusionen, sie waren zunehmend gelangweilt oder immer stärker mit den Problemen des Alltags beschäftigt. Nach den großen Erfolgen der politischen Reformen am Anfang dieser Phase waren die Probleme nun wesentlich komplexer, es wurde immer schwieriger, informierte Positionen einzunehmen, intelligente Kommentare abzugeben oder überhaupt zu wissen, auf welcher »Seite« man eigentlich stand.

Der Massenjournalismus begann, sich den Werbetext zum Vorbild zu nehmen: sehr kurze Nachrichten, die nur ein äußerst geringes Maß an Konzentration erfordern; man setzt die Sprache ein, um möglichst starke Bilder hervorzurufen, nicht um den Intellekt anzusprechen. Werbung ist keine Form des rationalen Dialogs. Sie baut keine Argumentation auf, die sich auf Beweise stützen könnte, sondern bringt ihr Produkt mit speziellen visuellen Vorstellungen in Verbindung.

Und warum liegt in dieser Krise eine große Chance?

Dem idealtypischen Modell der Demokratie am nächsten kommen Gesellschaften vermutlich in den ersten Jahren nach ihrer Einführung oder nach tiefen politischen Krisen, Zeiten, in denen der Enthusiasmus für dieses politische System weitverbreitet ist; in denen sich gewöhnliche Menschen in vielen Gruppen und Organisationen an der Gestaltung einer politischen Agenda beteiligen, die wirklich ihren Interessen entspricht.

Wer an der aktuellen Entwicklung interessiert ist, kennt solche Bücher bereits. Dann gehört auch Flassbeck zur täglichen Lektüre. Mit seiner aktuellen Einschätzung unserer Situation raubt er einem die Nachtruhe. Die anderen gucken doch lieber das RTL2 Programm an. Ey, boa, ey, die Titten, guck mal da!

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Im Hinblick auf das Fernseh-„Interview“ der Bundeskanzlerin noch einmal der Hinweis auf die Herren Hitler und Honnecker, beide wurden erst durch die Wand am Ende der Irrfahrt gestoppt. Und viele folgten in TREUE UND EHRE.

Ein gezeichneter Kanzler bei seinem letzten Wochenschauauftritt am 22.3.1945

Ein gezeichneter Kanzler bei seinem letzten Wochenschauauftritt am 22.3.1945

Eine gezeichnete Kanzlerin bei ihrer letzten Wochenend-Futschies-Sitzung am 25.10.2015

Eine gezeichnete Kanzlerin bei ihrer Wochenend-Futschies-Sitzung am 25.10.2015

WIR SCHAFFEN DAS.

Deutsche Kanzler irren nicht!

Antifa in der Hufnerstrasse

Liebe Antifa,

erinnert ihr euch noch an eure besten Zeiten?

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Natürlich erinnert ihr euch noch, ihr feiert das ja heute noch und findet es schick, euch damit zu schmücken.

 

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Gebt mir doch mal einen Tipp: Komm‘ ich mit so einem Ding heute durch?

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Oder ist das Hetze? Sind Flüchlinge die besseren Menschen als Polizisten oder Steuerzahler-Spießer, die eure Gutmenschen-Party finanzieren?

 

Klarer Fall von Volksverhetzung. Justizminister Maas bekommt Schaum vorm Mund und schickt den Staatsschutz nach Sondershausen, um die Nazis zu fangen.

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Eine Aktion der Welcome-Klatscher. Führte zu großer Begeisterung in den Medien, nicht bei der Bevölkerung.

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Hasspropaganda, eines der größten Probleme Deutschlands in diesen Tagen. Aber Maas greift durch.

 

 

 

Sozialstaat oder Hufnerstrasse

Tja, da werden wir uns wohl entscheiden müssen, das ist leider alternativlos.

Sozialstaat

Ich weiß, ich weiß, Texte mit Wirtschaft und so sind ja sooooooo langweilig. Aber wenn die Steuern und Abgaben massiv steigen (und das werden sie), wir am Ende nichts mehr rausbekommen und in einer Welt aus importierter Armut und islamischer Muselköppe leben müssen, dann sollte man das Duschungelcamp vielleicht mal ausschalten und genauer hingucken.

Ich hatte nicht vor, mich als Leibeigener für Zuwanderer aus Afrika und dem Nahen Osten zu verdingen. Ja ja, ich weiß, Kulturbereicherung und Kriegsflüchtlinge, am Arsch.

300 Mrd. Bundeshaushalt für 80 Mio. Einwohner.

25 Mrd. Kosten für 1,5 Mio. Flüchtlinge.

Und ihr nennt pöbelnde Sachsen „asozial“?

 

Wie gesagt: Eine Entscheidung muss her. Wahrscheinlich kommt das durch die kalte Küche, die dumme breite Masse in Deutschland würde es erst bemerken, wenn es zu spät ist. Oder ist es schon zu spät? Dann wäre ich ja aber auch… das darf doch nicht stimmen!

Der Nachfolger von Hans-Werner Sinn meint in der Welt:

Wir werden die Zuwanderung kontrollieren müssen. Auf Dauer kann man entweder einen Sozialstaat haben oder ungesteuerte Zuwanderung, mit Sicherheit aber nicht beides.

Selbst Flassbeck verzweifelt an dem Unwissen der Regierung:

[Es] zeigt, wie hanebüchen schlecht die deutsche Bundeskanzlerin in ökonomischen Fragen informiert und beraten wird.

Österreich ist jetzt erwacht!

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Möge eine Kettenreaktion der Vernunft einsetzen.

 

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…es geht einfach nicht mehr weg. Ich bin so richtig heftig doll von Anonymous gehackt worden. Sogar mein Po tut mir weh.

Verwechselungsgefahr in der Hufnerstrasse

Ähem, geht es nur mir so oder besteht hier eine Verwechselungsgefahr?

 

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Für die Hauptschüler, Ossis und Kameraden unter uns: Das sind Bilder aus einem Zeichentrickfilm nach dem Roman „1984“ des englischen Schriftstellers George Orwell.

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Und Wolfgang so: Hallo Anwohner, da hast du dich vertan, das ist aus „Farm der Tiere“ und nicht aus „1984“. Ändere das mal schnell, bevor der Literat Hartmut von gegenüber das spitzbekommt, wir wollen dem doch keine Vorlage liefern…

Und der Anwohner so: Ich weiß. Das ist ja der Witz. Und Hartmut kann mich mal.

Und Wolfgang so: Ey, wie bissu drauf, hast du konkret Scheißendreck in deine Kopf?

Und der Anwohner so: Hassu Problem oder was? Wie ist dem, stress nisch, sonst fick isch deine Mudda!

Und der Hartmut so: Kraaaaaaaaass, Alda. Dem AFD-Nazis dissen sisch konkret in dem Fress rein. Muss ich machen Facebook.

Und Welcome-to-Barmbek so: Kinder, seid lieb, vertragt euch, wir wollen jetzt alle singen und klatschen! Wolfgang, fahr‘ den Schlagstock wieder ein. Hartmut, komm‘ vom Schrank herunter. Anwohner, mach‘ das Feuerzeug aus und stell‘ den Kanister weg.

Und so gewöhnen sich alle schon mal an die neue Zeit. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann ist dem Scheißendreck und dem Hurensohn fickt sisch.

 

Zum Schluß noch in eigener Sache:

Ich bin „gehackt“ worden, von der/dem/das ach so genialen Anonymous. Hier sollte eigentlich ein Beweisfoto kommen, dass die Flüchtlinge KEINE Facharbeiter oder Rentenbeitragszahler sind, sondern in der Regel Menschen aus primitiven Gesellschaften mit sehr archaischem Weltbild. Leider wurde ich überrumpelt und jetzt das Ding da unten. Bekomm‘ ich nicht mehr weg, nichts zu machen.

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…und ich bin dazu noch einer, der wo nicht denken kann!!!1!!

Das Schlitzohr aus der Hufnerstrasse

Update zu diesem Artikel vom 27.2.: Das Hamburger Abendblatt (lokale Kopie des Artikels) berichtet und hat offensichtlich von frustrierten Mitarbeitern von Eugen Block gehört, was Sache ist…


 

Einen interessanten Hinweis gab es gestern in den Kommentaren, vielen Dank dafür. Eugen Block fährt nächste Woche die erste große Ernte ein.

Hufnerstrasse ab 2018 – ohne Flüchtlinge und bisherige Anwohner

Während im Hinterhof die Bauarbeiten zur weiteren ungeordneten Flutung mit Armutsflüchtlingen beginnen, fährt Eugen bereits die Ernte ein. Nein, damit sind nicht die täglichen 35 Euro pro Flüchtling gemeint, das sind Peanuts.

In einem „beschleunigten Verfahren“ quasi im Vorbeigehen wird nächste Woche die rechtliche Grundlage für Eugen Blocks Immobiliengewinne von morgen gelegt. Der Mann weiß eben, wie man mit der Stadt verhandelt und Druck macht, schließlich will er die Gewinne noch zu Lebzeiten zählen und mit warmer Hand weitergeben. Und die für Gewinne erforderliche Staatsknete liegt in diesen Tagen ja praktisch auf der Straße, ein großer Batzen davon in der Hufnerstrasse.

prop1Das Prinzip „Man kennt sich – man hilft sich“ funktioniert nur, wenn die Grundregel beachtet wird: Ein Klüngel-Geschäft muss legal konstruiert und vom Schatten der Korruption befreit sein. Klüngel ist demnach das Erledigen öffentlicher Interessen auf privatem Wege, Korruption hingegen das Erlangen privater Interessen auf öffentlichem Wege. Durch diese chemische Abspaltung von kriminellem Handeln kann der Klüngler seine Geschäfte als Dienst am Gemeinwohl präsentieren und diesen Ruf stärken, indem er wie ein Wohltäter handelt und sowohl dem kleinen Mann als auch der Stadt gerne seine Unterstützung zukommen lässt.

Die Show-Veranstaltung des Bebauungsplanverfahrens ist übrigens öffentlich und findet am Donnerstag, den 25. Februar 2016 um 19:00 Uhr statt.

Wir erinnern uns: Das ursprüngliche Bauvorhaben von Luxuswohnungen ist 2014 am Widerstand der Anwohner gescheitert, zu mächtig und zu hoch waren die geplanten Gebäude. Auch sollte Eugen den sozialen Wohnungsbau berücksichtigen, er hat in der Vergangenheit wohl mal die Hilfe der Stadt Hamburg in Anspruch genommen. Nach der Invasion der Armutsflüchtlinge sind die Karten von Eugens Block+Technik neu gemischt geworden, die Stadt Hamburg war plötzlich sehr zugänglich und offen für Vorschläge… In diesem PDF findet sich die Beschreibung der schönen neuen Luxuswelt, ganz ohne Flüchtlinge und Altlasten-Anwohner.

Eugen Block stellt sich gerne als wohltätiger Christ dar. Nie zuvor haben mich Religionen und deren Anhänger derartig angekotzt wie in diesen Tagen. Aber was für ein schönes Bild die Öffentlichkeit doch von ihm hat, dem erfolgreichen und gläubigen Geschäftsmann, der auch noch gerne für Arme und Bedürfige gibt. Nicht nur einen Job als Bürgerbrater oder Tellerwäscher, nein, sogar noch als Vermieter von Flüchtlingsunterkünften ein Obdach. Weil er Gutes tun will.

Dann nennt man Leute sozial schwach. Die sind doch nicht sozial schwach, die sind ökonomisch schwach. Meiner Erfahrung nach sind oft die ökonomisch Starken sozial schwach. Hagen Rether

Gutes tut er nur für sich und seine Familie, für die Gesellschaft entsteht durch den Irrsinn dieser Tage unendlicher Wohlstandsverlust. Nicht jedoch für Eugen als Immobilienbesitzer, denn wenn das beschriebene Bauvorhaben von der Stadt Hamburg durchgesetzt ist, dann klingelt bereits ab 2018 durch erhebliche Wertsteigerung der Immobilie die Kasse. Auf der anderen Seite der Brücke kann man sich jeder die Klötze ansehen, die ab 2018 auch hier stehen werden.

Ach, egal. Man muss das positiv sehen: Wir Anwohner der Hufnerstrasse haben im Gegensatz zu anderen Anwohnern von Flüchtlingsunterkünften damit die Gewissheit, dass die Kulturbereicherer Anfang 2018 wieder verschwunden sein werden (wohin auch immer). Unschöner Nebeneffekt: Zeitgleich werden auch unsere Mietverträge gekündigt. Zu dem Zeitpunkt dürften die Mieten in Hamburg für vergleichbaren Wohnraum durch die Invasion von Primitiven nicht unerheblich gestiegen sein. Aber immer noch besser als die armen Eigentümer der Neubauten im Hinterhof. Erst jahrelang von Flüchtlingen umgeben, danach folgt eine Großbaustelle und schließlich ist man komplett von Großgebäuden umgeben.

Die Zeiten ändern sich. Die Spielregeln bleiben stets die gleichen.

 

erikatrauer


 

Erkenntnis in der Hufnerstrasse

Morgens um sieben ist die Welt noch in Ordnung.

Ich weiß nicht, ob ihr es wusstet:

Ich bin gegen die Zuwanderung. Ich bin ratlos, wenn ich mir das ungeschickte Agieren unserer politischen Eliten angucke.

 

Walther hat die Probleme gelöst. Aber Walther bekommt man nicht an jeder Straßenecke.

Aber ich hatte in dieser Woche einen erheblichen Erkenntnisgewinn, den ich gerne teilen würde. Ich frage mich ja seit Monaten, warum der Bevölkerung diese Entwicklung im Land derartig scheißegal ist. Aus Beobachtung über meine eigene Peergroup (=Kameraden) hinaus habe ich folgende „Interessengruppen“ identifiziert.

  • Die jungen Leute / Studenten: Ich saß mit offenen Mund vor unseren Werkstudenten, als ich denen zum Thema Flüchtlinge zuhörte. Ich musste mich vergewissern, dass sie nicht einfach nur provozieren wollten – nein, sie meinten es ernst, als sie Deutschland als sehr reich bezeichneten und an unsere historische Pflicht erinnerten. Jeder hatte ein iPhone der neuesten Generation vor sich. Bei meiner Frage nach der Finanzierung und Auswirkung auf die Sozialsysteme brach die Aufmerksamkeit sofort ab. Und das sind keine schwulen Kunststudenten, die studieren BWL an der Uni Hamburg. Ehrliches Fazit: In jungen Jahren ist man naiv, denkt viel an Spaß, Sex und hat eine entsprechende lebensbejahende Grundeinstellung. Das wird noch dauern, die müssen erst aus dem Paradies der Jugend vertrieben werden.
  • Die Familienunternehmer: Haus, Job, Kinder, Sport, Konsum. Damit ist der Tag mehr als ausgefüllt und ab und zu geht auch noch von der Nacht etwas drauf, sei es wegen der Kotzerei der lieben Kleinen oder aber für ein seltenes Bier außerhalb des Familienunternehmens. So hörte ich mir die Klagen eines Kollegen an, der sich darüber beschwerte, dass der aktuelle 3er BMW für eine Familie mit zwei Kleinkindern einfach nicht geeignet ist und er jetzt wohl leider auf Audi wechseln muss. Flüchtlinge? Ja, da war was, es sollte mal eine Unterkunft in der Nähe des Eigenheims gebaut werden, das ist aber vom Tisch, was für ein Glück. Alternative Nachrichten jenseits der Massenmedien? Ein empörter Blick: „So viel Zeit wie du möchte ich auch mal haben, kein Wunder, dass du da auf dumme Gedanken kommst. Sieh‘ das Leben mal positiver, das wird schon alles wieder gut werden!“
  • Die Privilegierten: Deutlich sechsstelliges Einkommen. Lästige Arbeiten wie Haus- und Gartenarbeit sowie das Beischlafen und Belustigen der Ehefrau ist wegdelegiert worden, der Arbeitstag hat 14 Stunden, die eigenen Kinder sieht man täglich als gerahmtes Bild auf dem Schreibtisch. Beruflicher Erfolg und Umsatz sind Maß der Dinge, einfache Geschehnisse des Lebens wie Flüchtlinge sind Probleme der einfachen Bürger und Nazis. Bus und U-Bahn hat man das letzte Mal auf einem Betriebsausflug benutzt, unter Ausschluß der Öffentlichkeit versteht sich. Und jeden Tag kommt doch so ein Neger ins Büro und leert die Mülleimer, der ist doch völlig unauffällig.
  • Der Normale: Lebt als normaler Schuldsklave in einer Mietsbude, mit ausländischen Nachbarn, die total nett sind. Hat seit seinem 18. Lebensjahr ein eigenes Auto, heute stehen unten ein Alltagsauto und ein Spaßauto. Ist an Technik interessiert, daher stehen unter dem 50 Zoll Fernseher eine Playstation, eine Sonos-Anlage und das neue Philips Hue Beleuchtungssystem. Nur 60 Euro eine Glühbirne, aber die kann dann WLAN und macht das Zuhause zum Lieblingsort. Auf dem Macbook Pro sind zwischen den blinkenden Werbeanzeigen bei Spiegel Online die Berichte über Flüchtlinge sehr wohl zur Kenntnis genommen worden: Klar, die wollen auch ein gutes Leben, kann man das nicht verstehen? Und so ein einfaches Smartphone von Samsung kostet ja nicht mehr die Welt, muss ja nicht sofort das iPhone 10 für die sein.
  • Der Ausländer: Mich fuhr ein Taxifahrer in die Hufnerstraße, auch Nazis haben zu später Stunde Angst vorm schwarzen Mann. Den Fahrer mit Migrationshintergrund kurz nach der Lage der Nation gefragt, äußerte er einen sehr interessanten Gedanken: Seine Eltern sind als fleissige Arbeiter nach Deutschland gekommen. Er sei hier aufgewachen und habe nur Scheiße gebaut. Schule, Gesetz, Polizei, Mitbürger – er hat alle gefickt. Heute ist er Taxifahrer und muss für wenig viel arbeiten. Bei seinen Kindern achtet er jetzt sehr auf deren Schule und Ausbildung, er will ein besseres Leben für sie. Seine Prognose ist düster: „Die, die jetzt kommen, die werden meinen Weg gehen. Das wird sehr lange dauern, bis da Gutes herauskommt.“

Ob mit Walther oder ohne. Die Schmerzen werden zunehmen.

plakat011-weim-rep-gebt-dem-system-die-antwort-waehlt-H-1932Tja, und dann gibt es da noch… die Besorgten. Sie weisen seit Monaten auf die offensichtlichen Probleme und Gefahren hin, die jetzt nach und nach Realität werden. Wolfgang ist ein solches Beispiel: Fragt regelmäßig, ob die Menschen den Verstand verloren haben. Ein Freund fragt sich jeden Morgen, ob das alles nur ein Traum sei. Andere fangen das Trinken an oder werden depressiv und wieder andere suchen in dem jüngst erschienenen Buch „Mein Kampf“ nach Lösungswegen.

refugee-vergewaltigungUnterschlagen habe ich die Gutmenschen, die einfach ideologisch komplett verblendet sind. Früher habe ich die als Sozialromantiker hingenommen, heute sind solche Menschen für mich unerträglich. Ich habe eine langjährige Freundin verloren. Als lebenslange Mitarbeiterin in der Sozialindustrie reichte ihr schon mein ernstgemeinter Hinweis auf deutsche Güterzüge als bewährtes Transportmittel für Flüchtlinge zum kompletten Abbruch der Beziehung.

Fachkräfte, Kulturbereicherer, Rentenbeitragszahler. Immer mit neuen Turnschuhen.

Logische Konsequenz daraus: Wir machen weiter wie bisher. Niemand kommt aus seiner Komfortzone heraus. Daher ist es gut, wenn wir dieses Jahr so viele Flüchtlinge wie möglich bekommen. Für 60 Euro Beute wird einem heute schon mit einem Telekopsschlagstock auf dem Jungfernstieg der Schädel gespalten. Telefonierenden wird das Handy weggerissen. Angrabschen ist auch nach Silvester nicht aus der Mode gekommen. Die Straftaten werden immer primitiver, der Blick auf die Pressemitteilungen alleine der Hamburger Polizei sind eindeutig.

Unsere Gesellschaft braucht das. Passt auf euch auf.

Hufnerstrasse singt: Smørrebrød, Smørrebrød røm, pøm, pøm, pøm

Während die Generation Facebook jetzt erst einmal googlen muss, wissen die Älteren unter uns, wer gemeint ist: Der singende dänische Koch aus der Muppet Show. Ach, die Dänen… deren Köche singen nicht nur, sondern zaubern die größte kulinarische Köstlichkeit: Hotdog mit Røde Pølse. Läcka!

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Muslimes Shuttle

Daran musste ich denken, als ich am Wochenende erneut ein dänische Auto auf dem Hinterhof beobachtete. Beim ersten Mal habe ich das als skuril empfunden: 3 Migranten steigen aus und gehen ohne eine Form der persönlichen Verabschiedung vom Fahrer sofort mit ihren Rollkoffern weg. Neue Migranten kommen aus dem Flüchtlingsheim, verstauen ihr Gepäck im Kofferraum und das Auto fährt nach gefühlten 2 Minuten wieder vom Hof.

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Ich weiß.

Jetzt kann ich den Aufschrei der Gutmenschen-Leser schön hören: Der Rechtspopulist aus der Hufnerstrasse hat auch noch was gegen Dänen. Nee, hab‘ ich nicht. Ich habe etwas gegen die unkontrollierte und vollkommen maßlose Zuwanderung von teilweise primitiven Menschen, die mir direkt vor die Haustür pissen und mich als Nettosteuerzahler 6.000 Euro pro Jahr kosten werden.

Und wenn diese Kulturbereicherer bereits über einen eigenen illegalen Transportdienst über unsere Grenzen hinweg verfügen, dann macht mir das Sorgen. Es erinnert mich an das muslimische Hawala-Finanzsystem oder die Buslinien der chinesischen Migranten in den USA. Das sind keine bedürftigen Kriegsflüchtlinge. Das sind Migranten, die sich hier einrichten, allerdings nach ihren eigenen Regeln. Und in einem hochindustrialisierten Land wie Deutschland (oder Dänemark) haben sie gar keine andere Alternative, als eine Parallelgesellschaft mit all ihren negativen Schattenseiten aufzubauen. Normaldenkende Menschen erkennen das als deutlich sichtbaren Fehler in der Gutmenschen-Matrix und können sich einfach nicht damit abfinden.

Leider können wir nichts dagegen… Moment mal! Kommt heute Abend nicht eine neue Folge vom Dschungel-Camp auf RTL? Nein, leider nicht, aber Dschungel hab‘ ich eigentlich mittlerweile schon jeden Tag…

 

Nazi in der Hufnerstrasse

Ich erhielt jüngst den nicht ganz ernstgemeinten Kommentar eines BMW-Mitarbeiters („Unwichtigkeit Flüchtlinge“… „Mach mal Urlaub“… „Zieh doch um“), den er mit einer wohl ernstgemeinten Bemerkung schloss: Meine ständigen 3. Reich-Witze würden in 2016 niemanden mehr interessieren.

Das glaube ich eher nicht. Ich habe nämlich schon von mehreren entrüsteten Lesern zu hören bekommen, dass ich es damit übertreiben würde.

Kinners, das ist ja der Witz!

Reichsinnenminister Himmler (NSDAP).

Wir leben in einer Zeit,

in der Hassverbrechen erfunden wurden und Facebook-Kommentare härter bestraft werden als Grabschereien.

In der 94jährigen Greisen ein Schauprozess gemacht wird, wie man es nur aus Diktaturen kennt.

genauIn der Politiker ernsthaft empfehlen, Flüchtlinge nicht durch knappe Kleindung sexuell zu provizieren und Abstand zu halten.

In der eine gleichgeschaltete gesinnungskonforme Presse uns reihenweise Märchen über Facharbeiter, zukünftige Rentenbeitragszahler und Kulturbereicherung erzählt.

In der Politiker über Nebensächlichkeiten wie den Familienzusammenzug lamentieren und sich am Ende Spitzenpolitiker mit dem Hinweis an die Öffentlichkeit trauen, man hätte gar nicht verstanden, was man da unterschrieben hat.

In einer Zeit, in der die traditionellen Gedenkfeierlichkeiten anläßlich der Bombardierung Dresdens abgesagt werden, weil man sich für Pegida schämt.

Alles Nazis. Alle totmachen.

Das alles nehmen wir hin, gehen weiter zur Arbeit und ballen höchstens mal die Faust in der Tasche, wenn freches Flüchtlingspack sich in der S-Bahn daneben benimmt, Frauen anzüglich anmachen und auf den Boden rotzen. Alles Alltag, alles gestern selbst wieder erlebt.

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Kanzler Hitler

Aber wenn ihr ein Bild mit Hitler erblickt oder auf dem BDM-Mädels den rechten Arm heben, dann greift in euren politisch korrekten Hirnen ein Mechanismus, der empörten Widerstand auslöst. SO ETWAS macht man nicht. DAS war zu schlimm.

 

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Wie denn, durch Abschiebungen?

Hattet ihr auch euer ganzes Leben so eine schlimme Angst davor, dass es eine neue Nazi-Diktatur geben könnte? Ich nicht, zu keinem Zeitpunkt. Damals nicht, als in der Marine ausnahmslos jede Offiziersparty nach Zugabe von Alkohol mit verfassungsfeindlichen Ehrenbekundungen endete. Heute nicht, wenn auf Konzerten der Ärzte, Hosen und natürlich Jan Delay „Nazis raus“ skandiert wird. Ganz besonders dann nicht, wenn die Antifa schwere Gewalttaten ausübt und das als Kampf gegen rechts darstellt. Dieses ständige „Nazi raus“-Bekunden war für mich eine Selbstverständlichkeit. Wie man automatisch zur Begrüßung einen „Guten Tag“ wünscht. So wie ihr reflexartig zusammenzuckt, wenn ihr nur ein Abbild Hitlers oder jemanden mit Glatze seht.

…und danach Nazis raus?

Ich meine es ernst, wenn ich sage, dass ich heute die Entwicklungen von 1933 in diesem Land erstmals so richtig verstehen kann. Und die Opfer der Nazi-Diktatur werden weder entehrt noch ungeschehen gemacht, wenn ich mit den Vergleichen darauf hinweise, dass Deutschland sich heute wieder verrückt gewordenen Politikern ausliefert. Jeden Tag geschehen hier Straftaten, die unsere Gesellschaft sich hätte ersparen können. Und wir applaudieren dazu. Wieder wollen wir Kanonen statt guter Butter…

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Bald wirds ungemütlich.

Und wie die massive Zunahme an Vergewaltigungen und sexuellen Übergriffen vorhersehbar waren, so sind auch gewalttätige Unruhen in der Bevölkerung nur noch eine Frage der Zeit. Die Menschen werden sich gegen diesen Wahnsinn zur Wehr setzen und das wird hässlich werden. Anschließend wird das Nazi-Geschreie wieder laut werden und uns daran hindern, zur Abwechselung einmal über das verantwortungslose Gutmenschentum und die Konsequenzen daraus nachzudenken. Die Beschwerden der Leserinnen über meine explizite Ausdrucksweise zu den Sexualstraftaten sind seit Silvester übrigens auf Null zurückgegangen.

 

 

Heute kommt eine Menge Bier auf den Tisch.

Jetzt aber genug davon, wir wollen das Wochenende genießen. Heute ist Kameradschaftsabend in der Hufnerstraße und ich muss noch in den Keller, das alte Bootleg von 1985 suchen. Damals sangen die Böhsen Onkelz im KDF-Bunker der Reichshauptstadt noch „Türken raus“ und wir alle hielten das Bier mit der linken Hand, weil der rechte Arm gebraucht wurde.

 

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EXKLUSIV! „Bereiterklärung“ in der Hufnerstrasse

Der Anwohner saß am Freitag mit einem Headhunter im Grand Elysée Hamburg zum Bewerbungsgespräch. Wer ohne Flüchtlinge leben will, braucht eben etwas mehr Kohle. Plötzlich kommt Eugen mit seinem Geschäftsführer Stefan Meiners von der BlockBau&Technik um die Ecke und setzt sich an den Nebentisch.

Folgendes konnte ich aufschnappen:

 

Stefan: Du, Eugen, wir müssen den Mietlingen in der Hufnerstrasse langsam mal sagen, was wir da vorhaben. Da laufen doch schon die Vermesser über’n Hof, der mannshohe Zaun ist gezogen – die rufen hier ständig an und stellen Fragen!

Eugen: Ach was, Unsinn. In Barmbek leben die Dummficks ohne Kohle und Verstand. Die klagen eh‘ nicht. Ist auch alles mit der Stadt schon abgesprochen. Wir ziehen jetzt durch und bekommen dafür in zwei Jahren die Baugenehmigung für die Luxuswohnungen, dann ist auch die Höhenbegrenzung und das leidige Thema des sozialen Wohnungsbaus vom Tisch. Und den Abbruch zahlt auch die Stadt, ein gutes Geschäft.

Stefan: Ja, aber…

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So geht Gewinnmaximierung. Jetzt zahlt Hamburg sogar noch den Abbruch der seit Jahren leerstehenden Gebäude auf dem Hinterhof…

Eugen: Kein aber. Mit deinen Bedenken hätte ich es niemals auf 150.000 Steaks pro Tag gebracht. Außerdem halte ich mir damit mein schönes Poppenbüttel frei von diesen Menschen, meine liebe Christa würde die in ihrer Nähe einfach nicht ertragen. Und da spielen meine Enkelkinder im Garten, man muss auch an die nächste Generation denken!

Stefan: Schön, aber ich lasse den Mietern mindestens ein Schreiben zukommen, damit die sich mitgenommen fühlen.

Eugen: Mir doch egal, aber lass‘ das von der Rechtsabteilung prüfen, immer schon unverbindlich bleiben. Jetzt aber genug davon! Ich bekomm‘ gerade mal die Tagespauschale von 35 Euro pro Mann und Maus, mit diesem Scheiß kann ich mich da nicht länger aufhalten.
Kommen wir endlich zum Thema: Hast du die Baupläne für die Familienfinca auf Malle fertig? Das Projekt muss in 12 Monaten komplett durch sein, da dulde ich keinerlei Verzögerung…

 

Den Rest konnte ich leider nicht mehr verstehen. Und den Job hab‘ ich auch nicht bekommen, also werde ich das Elend voll mitnehmen. Eine Frage habe ich aber noch an die Leute mit kaufmännischen Verstand: Wenn ich mir ein Auto kaufe, heißt es dann im Kaufvertrag:

a) Der Verkäufer verkauft dem Anwohner ein Auto.

oder

b) Der Verkäufer erklärt sich bereit, dem Anwohner ein Auto zur Verfügung zu stellen.

Antworten wie immer in die Kommentare.

Und hier ein Ausblick auf den Hinterhof der Hufnerstrasse für die nächsten Jahre.

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Das wird schön bunt auf dem Hinterhof, jetzt wird auch klar, warum mannshohe Zäune gezogen wurden. Da wäre eigentlich mal eine Mieterhöhung fällig…

Stop-1UPDATE: Habe ich vor den Toren der Stadt entdeckt, sehr schön. Aber hätte man nicht statt der grauen Grundierung direkt mit Neonfarbe arbeiten können?

Und was ist gegen die gute alte Schablone zu sagen, damit hat doch schon die „Weiße Rose“ gearbeitet. Ach, diese Kids von heute… anonymes Internet beherrschen sie, aber schon beim Straßenschild bemalen auf dem platten Land verursacht das Adrenalin ein leichtes Zittern in der Pinselführung…

Alle in die Hufnertrasse… oder nur noch viele?

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Alleine diese Aussage – wie konnte so etwas Präsident werden?

Unser Bundespräsident hat gesprochen.

„Deutschland kann vielen helfen, aber nicht allen.“

Ach. Das fordern einige klar denkende Menschen schon etwas länger. Und deswegen bedachte der Bundespräsident die Vorausschauenden in seiner Rede ausdrücklich als „Hetzer und Brandstifter vom rechten Rand.“

Und er schlussfolgert: „Jetzt sollten auch die Menschen aus der Mitte über Begrenzung nachdenken“.

Diese ideologische Verblendung wird uns Ghettos, Banlieues und No-Go-Areas mit massiver Migrantenkriminalität und endlosen Kosten bescheren. Und in Zukunft werden die Deutschen mit der gleichen Verachtung über Merkel und Gauck sprechen, wie über Hitler. Einzelne Verblendete werden jedoch ihr gesamtes restliches Leben von den Autobahnen und der Willkommenskultur schwärmen und die Realität ausblenden. Und in 20-30 Jahren wird man wieder Sprüche hören wie „Wenn das die Merkel gewusst hätte, was damals wirklich im Land passiert ist“. Und nach 50 Jahren wird man den Busfahrern vom Grenzschutz den Prozess als Schleuser machen, so wie man heute 92jährige Greise in Altenheimen verhaftet, weil sie 1945 im KZ das Funkgerät bedient haben.

unterwerfung

Ganz klare Leseempfehlung.

Und wer wissen will, wie dieses Echtzeit-Experiment in Deutschland weitergeht, dem sei der gruselige Roman „Unterwerfung“ von Michel Houellebecq emfohlen. Er entwirft das Bild eines islamistischen Gottesstaates in Frankreich im Jahre 2017. Das Buch ist phantastisch, man kann es kaum aus der Hand legen. Die Unruhe, die einen beim Lesen erfasst, wird man auch beim Zuklappen nicht mehr los, im Gegenteil. Es ist ein Roman, der einen abstößt und zugleich fasziniert. Eine Beschreibung des Albtraums der offenen Gesellschaft in seinem vollen Umfang, dessen Auszüge bereits in Ansätzen zu erkennen sind.