Aufatmen in der Hufnerstraße

Nach einem arbeitsreichen Tag kehrt der Anwohner spät und erschöpft in sein Studierzimmer zurück – liegt es am Alter oder an den Zeiten? Die Woche war sehr anstrengend, es könnte von mir aus schon gerne Wochenende sein.

Ich saß heute mit einem Freund zusammen und sinnierte unter Zugabe von Alkohol über das Leben. Wir stellten fest, dass:

a) Früher in den Partykellern mit Appelkorn alles besser war,
b) wir alt geworden und junge dicke Dinger zwar alle tätowiert und gepierct, aber nach wie vor geil sind,
c) die Dummheit der breiten Masse uns leider umbringen wird.

Während der Genosse die Stadt wieder verläßt und raus aufs Land fährt, beruhigt mich ein Blick in den Hinterhof – auch unsere „Schutzsuchenden“ hatten einen schönen Tag. Der direkt vor dem Eingang parkende BMW zeigt mir als Steuerzahler klar und deutlich: Es läuft gut für unsere Gäste, sie streben nach Wohlstand und können bereits Erfolge verbuchen.

Ein „Geflüchteter“, der einen BMW fährt. Das liest sich doch viel besser als diese Fahrradkurse (200 Euro kostet es, einem „Flüchtling“ das Fahrradfahren beizubringen. Das ist günstig, jetzt müssen sie nur noch Nicht-Vergewaltigen und Nicht-Messern lernen.)

Schön zu sehen, dass die „Flüchtlinge“ nicht auf Bus und Bahn angewiesen sind, die Öffentlichen sind ja mittlerweile eine echte Zumutung geworden.

Ich habe heute meine Probeabstimmung gemacht. Das „Flüchtlings“-Problem kam mit zwei Fragen, das Diesel-Problem mit einer Frage vor. Was wir eben so für Probleme haben. Das Ergebnis kam sofort und es war klar: Ich bin ein Nazi.

Was für eine Überraschung.

Bin gespannt, wie viele Schlafmichel noch die Kurve bekommen…

 

Zucht. Und Ordnung. In der Hufnerstraße.

Gefühlt überschlagen sich die Ereignisse. Politikversagen.net bringt eine Gruselmeldung nach der anderen, die Mainstreampresse hingegen feiert den Bundeskanzler.

Wolfgang jammert wegen der Schließung von Indymedia Linksunten, was kommt als nächstes? Halal-Currywurst?

Eine mir nahestehende Person äußert Besorgnis über meine rechte Gesinnung und hofft zugleich, dass seine Tochter im Säuglingsalter ihre Pupertät noch unbefleckt erreicht. Immerhin gehen wir am Freitag zum Onkelz Westernhagen Konzert, das erinnert an die guten alten Zeiten.

Ich lese gerade zum zweiten Mal das Erstlingswerk von Sarrazin mit dem Titel „Deutschland schafft sich ab“. Das zieht sich, nach 30% habe ich laut Kindle noch weitere 9 Stunden Lesezeit vor mir. Stimmt nicht ganz, der Kindle berechnet die zahlreichen Quellenangaben seiner faktenreichen Bewertung als Lesestoff mit, genau die machen die Sache so interessant: Bisher keine Nazipropaganda mit Rassenkunde, sondern ein Horror-Roman. Der Mann konnte in Zukunft sehen! Es kam genau wie von ihm vorhergesagt – nur schlimmer und vor allem viel schneller.

Eine andere mir sehr nahestehende Person meinte zu meiner Lektüre: „Wusste nicht, dass du etwas gegen Ausländer hast.“ Ich schätze diesen Mann sehr, in meinem Fachbereich kann ich kaum eine Studie lesen, ohne einen Quellenverweis auf ihn zu finden. Ein intelligenter und belesener Mann. Und dann das. Ich war einfach sprachlos.

Ab dem 1.10.2017 ist auch dieses Blog der absoluten Willkür der Regierung unterworfen, es wird zweifelsohne geschlossen werden. Anzeigen liegen bereits vor, Ermittlungen verliefen aufgrund der Anonymisierung (Tadaaa!) ins Leere. Also kann ich noch mal einen raus hauen:

Wenn die Mehrzahl der mich umgebenden Menschen aus Negern und Arabern besteht, befremdet mich das.

Aber das kann man doch so nicht sagen! Obwohl ich es gerade genau so gesagt habe.

Ein Beispiel: Das hier ist Boris Becker. Er war ein Künstler im Tennisspiel, ansonsten leider dumm wie Schifferpisse. Sein persönlicher Bankrott spricht Bände.

Das hier ist sein Sohn. Ungefähr gleiches Alter wie das Bobele auf dem Bild und… ein noch größerer und häßlicherer Idiot, dafür erfolglos. Gefühlt sehe ich täglich mehr und mehr solcher Exemplare in der Bahn – am Nachmittag, nicht in der frühen Rush-Hour.

Für mich ist das ein Rückschritt. Der Typ sieht aus wie ein Steinzeitmensch. Dicke Lippen, Rasterlocken, grenzdebiler Blick – so hat man früher die Steinzeitmenschen in den Schulbüchern visualisiert. Damals hat man mit Hilfe der Physiognomie versucht, aus menschlichen Gesichtszügen konkrete Charaktereigenschaften abzuleiten. Zusammengezogene Augenbrauen, starr nach vorn blickende Augen, große Nüstern.

Naja, diese Nazischeiße in meinen Schulbüchern der 80er Jahre halt.

Ein Züchter würde auf die Frage nach dem Ergebnis klar antworten: Für’n Arsch, unbrauchbar für die weitere Zucht. Beim Menschen ist uns das nicht erlaubt, aber genau diese Menschen werden in kürzester Zeit die Mehrheit stellen, wir Weißen sind eine aussterbene Rasse.

Und wie sagten unsere Eliten: Das sind alles Facharbeiter.

Die machen wir alle zu Facharbeitern.

Utopia in der Hufnerstraße

FJS.

Ja ja, ich weiß. Geht mir heute auch noch so, wenn ich sein Bild in den Brauhäusern der Stadt München erblicke. Ich gucke dann immer in die noch dunkleren Ecken, ob da eventuell noch ein Bild des Führers hängt.

Aber diese 1 Minute und 9 Sekunden sollte man mal zuhören. Der bayerische Stiernacken hatte Charakter und seine Skandale, aber Einheitsbrei waren seine Reden niemals und am Ende behält er jetzt sogar Recht. Der Treppenwitz ist, dass heute die CDU/CSU das Narrenschiff der Utopie anführt.

Sonst noch was?

Nein, ereignislose Woche. Der Regen nervt, hält aber die lauten Gören und Shisha-Raucher drinnen. Nö, ansonsten eine ereignislose Woche für mich.

Aber es gibt einen neuen Trend, dem ich mich nicht verschließen will: Man sendet jetzt Katzenbilder in die sozialen Netze, wenn die Lebensrealität zu harte Bilder produziert. Insbesondere vor Wahlen gilt: Es gibt „gute“ schlimme Bilder und „böse“ schlimme Bilder.

Häschteck Barcelona

Also dann eben ein Katzenbild.

9.000 AfD-Wähler in der Hufnerstraße

In dieser Woche kamen knapp 9.000 Besucher in die Hufnerstraße, um ihre Sympathie für „Die Alternative“ für Deutschland zu bekunden.

In einem Beitrag der Serie „Warum ich AfD wähle“ für PI-News habe ich meine Wahlentscheidung für die kommende Bundestagswahl begründet und damit fast 9.000 Besucher in die Hufnerstraße geführt. Leider nur virtuell, aber wir kämpfen ja alle vom bequemen Sofa aus.

Ich bin in den letzten Tagen an einem Jung von Matt Wahlplakat der CDU vorbeigekommen. Ein Photoshop-Bild der Kanzlerin lächelt mich an. Dazu der Text: „Für ein Deutschland, in dem wir gut und gerne leben“. Ich komme mir dabei so verhöhnt vor, wenn ich dabei an die Veränderungen der letzten 24 Monate denke. Ich müsste nicht einmal nachdenken, ein Blick auf die mich umgebenenden Menschen hier am Hauptbahnhof reicht vollkommen für die Feststellung aus: Nein, das hier ist nicht das Deutschland, in dem ich gerne lebe. Wahlplakate der AFD sehe ich nicht, dabei hat sich nur ‚Die Alternative‘ klar und eindeutig zu der Fragestellung positioniert, die mein Leben gerade heute und in Zukunft massiv beeinflusst.

Es heißt Hamburg-Barmbek – die einzige redaktionelle Veränderung durch PI-News…

Was war sonst noch? Zum Glück viel Regen. Immer wenn es regnet, habe ich meine Nachtruhe und kann schlafen. Letzte Woche gab es eine lauwarme Sommernacht, da saßen die Goldstücke bis morgens um 5 Uhr auf dem Hof und hielten ihre Palaverrunde. Manchmal regen sie sich auf und werden laut, das sind dann wahrscheinlich zwei Chirurgen, die sich über die besten Methoden der Herztransplantation streiten.

Das ist doch Manni beim Putzen seiner Prollkarre?

Heute am Sonntag gab es ein Schauspiel der besonderen Art. Ein Bediensteter von fördern+wohnen (ich glaube sogar, es war Manni!) hat seinen neuen Sportwagen geputzt. Wo sonst hat man Platz, Strom, Wasser und bezahlte Arbeitszeit, um seinen Fuhrpark mit Unterstützung eines illegalen Handlangers mal so richtig zu polieren. Und die vielen kleinen Mohammeds und Alis haben ihn dafür bewundert, zur Belohnung ließ er während der sonntäglichen Mittagsruhe ab und zu mal den Motor an und hochdrehen, um mit dem im illegalen Bereich brüllenden Abgasgeräusch zu beeindrucken.

Glückwünsch an fördern+wohnen! Ihr zeigt den Muselkindern, worauf es in Deutschland ankommt! Sonntägliches Autowaschen. Man scheißt dabei auf die Anwohner und protzt mit dem Auto als Statussymbol, das mit Hilfe der goldenen Flüchtlingsindustrie verdient wurde. Schutzgelderpressung, Drogenhandel und Zuhälterei gehen auch.

Ich kann gar nicht so viel saufen, wie ich kotzen möchte. Ich schließe mit einem Satz aus dem PI-News Beitrag:

Keine Rindviechherde soll sich je beklagen, wenn sie sich von der Leitkuh widerspruchslos nach links in die Wüste führen lässt, obwohl jedes Rindviech aus der Herde sehen kann, dass rechts das Gras wächst, von dem man bisher gelebt hat.

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Aufatmen in der Hufnerstraße

Die Schutzsuchenden haben über Mitternacht hinaus bei lauter Bumm-Bumm Musik ihren Schutz gefeiert, bis Sonnenaufgang immer wieder lautes Gegröhle. Ausdruck purer Lebensfreude, zum Glück hat man ihnen kräftige Musikanlagen hingestellt, damit die das auch ausleben können. Nach einer Nacht bei offenem Fenster bin ich so richtig bereichert.

Wenn sich jemand fragt, warum selbst die Kinder erst spät am Vormittag aus den Containern kriechen  – irgendwann muss jeder mal schlafen. Nur die deutschen Köter nicht, die haben weder Anspruch auf Mittags- oder Nachtruhe. Wer dieses Recht durchsetzen will, ist für die Hamburger Polizei ein Querulant. Linientreue Ideologien sind gleichmäßig in der Gesellschaft verteilt.

Der Nachrichtenkonsum ausländischer Medien lohnt sich wieder. Dort liest man, was die Lückenpresse nicht so gerne bringt:

Die Washington Post zitiert aus dem geleakten Gespräch zwischen Trump und Turnbull. Trump zitiert darin Merkel, die mittlerweile bereut, Millionen zur Vollversorgung auf Steuerzahlerkosten ins Land gelassen zu haben. Deutschland wird niemals wieder dasselbe sein.

Das beruhigt mich sehr. Zeigt es doch, dass Merkel in ihrem Elfenbeinpalast mitbekommen hat, wie die Deutschen unter der Verrohung der Sitten, Überfälle, Vergewaltigungen und Gewalttaten leiden. Dann wird die Führung sich jetzt sicherlich etwas Raffiniertes zur Lösung ausdenken.

Es zeigt auch, dass wir einfach zu ungeduldig mit unserer Regierung sind. Wir haben unsere Wut vom bequemen Sessel aus in vielen Beiträgen und Kommentaren zum Ausdruck gebracht. Der Rest der Bevölkerung ist entweder ideologisch verblödet und die Mehrheit ganz einfach komplett lethargisch unbeteiligt. Das wird sich bis zum Wahltag auch nicht ändern, schließlich gibt es noch Bier, Nackensteak und Glotze.

Ändert zwar nichts am Chaos, aber immerhin die Bestätigung:
Wir sind die Normalen.

Grenzenlose Dummheit in der Fuhlsbüttler Straße

Ich habe die Bilder vom Tatort in der Fuhle gesehen. Die Dummheit des Volkes darf nicht unkommentiert bleiben.

„Frau Merkel – wie oft noch?“
Darunter steht: „Das ist Quatsch. Das haben die bewiesen, die den Attentäter aufgehalten haben.“

„Gemeinsam gegen Hass“
„Allah trifft keine Schuld“
Abbildung der Weltkugel -> we are one world, one family.

Der betroffene Edeka-Laden hat die Messer inklusive Beschriftungen vollständig entfernt.

An dieser Stelle starb Mathias P., Mitarbeiter des Technologiezentrums von Shell.

Auf dem Bild sind die heldenhaften Muselmänner lachend zu sehen. Sie haben den Attentäter mit den Stühlen beworfen, auf denen sie vorher den ganzen Tag zum Kaffeetrinken und Palavern gesessen haben.

 

Keine weiteren Fragen, wir brauchen noch deutlich mehr davon.