Aktennotiz aus der Hufnerstrasse

„Hass“, „Nazi-Webseite“ und „Hetze“ – mit schön schwammigen Begriffen begründet man in diesen Tagen die Notwendigkeit für eine inzwischen allgegenwärtige Sprachpolizei. Gegen ideologisch gefestigte Gutmenschen kommt man schwerlich an.

Die Verunglimpfung oder Herabsetzung, sprich Humor, ist doch die einzige und beste Möglichkeit, diese Abgehobenen auf den Boden der Tatsachen zurück zu bringen. Gefällt nicht jedem, muss es auch nicht. Wie sonst kann man in diesen Tagen noch Aufmerksamkeit für eine vom Mainstream abweichende Meinung bekommen?

Wenn Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen einfach so alleine im Raum stehen und man es ernst meint und damit tatsächlich eine politische Orientierung ausdrücken will, dann wäre diese Seite eine Gefährdung des demokratischen Rechtsstaates, das steht außer Frage. Aber die provokative Satire will ja permanent den Anschein erzeugen, der sich gegen das formal Erlaubte richtet, wie beispielsweise gegen die Störung der verfassungsmäßigen Ordnung, das aber gar nicht beabsichtigt, weil es der uneigentliche Ausdruck der Satire ist.

Das führt zu einem Problem, weil ja nicht jeder, der bei einem kurzen Blick auf diese Seiten Abbildungen von Hitler sieht, auch versteht, wie es möglicherweise gerade nicht gemeint ist. Denn es gibt Ausnahmen von der strafbaren Tathandlung, sonst wären so herrliche Bücher wie „Er ist wieder da“ in Deutschland nicht mehr möglich. Allerdings müsste man dafür den Willen aufbringen, sich mit der Meinung der Gegenseite zu beschäftigen und sie auch ernst nehmen. Das ist heute leider nicht mehr der Fall.

Fazit: Ich bin mit der unkontrollierten Zuwanderung nicht einverstanden und will das zum Ausdruck bringen. Natürlich spiele ich mit den üblichen Nazi-Klischees der Gutmenschen und das ist mir aus meiner Sicht rein von der Satiretheorie her sogar sehr gelungen, weil es alle Voraussetzungen erfüllt. Ich spiele mit den Nazi-Klischees, die in diesem Zusammenhang die öffentliche Meinung dominieren und lege sie damit offen.

Gegen Adolf Hitler traute sich übrigens kein Deutscher wirkliche Satire zu machen. Es war einzig und allein Charlie Chaplin, der mit „Der große Diktator“ aus einem freien Land heraus Satire machte.

Liebe Marthe Friedrichs, in deinem Kabarett habe ich große Künstler genossen (einem verdanke ich sogar meinen Vornamen), die Menschen wie dich heute nicht mehr gut ertragen könnten. Da ist mir dein Aufklärungsvideo über dein Sexualleben als 70jährige Frau schon lieber, obwohl ich das privat ziemlich ekelig finde.

erich1

PS: In 10. Tagen bin ich übrigens zu einer großen Geburtstagsparty eingeladen, wir wollen mit Kameraden draußen feiern. Drückt mir die Daumen für trockenes Wetter!

10 Gedanken zu “Aktennotiz aus der Hufnerstrasse

  1. Hallo Anwohner51,

    mir ist schlecht!

    Die mittelalterliche Inquisition ist auferstanden. Wer nicht der vorgegeben Obrigkeitsmeinung folgt, wird diffamiert und verbrannt.

    Früher waren das stolze Protestler. Heute willfährige Gesinnungs-Blockwarte im fortgeschrittenen Rentenalter. Dass die sich nicht schämen…..

    Viele Grüße

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    1. Hab eben mal etwas Zeit zum Surfen gefunden….

      „Wir-sind-Eppendorf“ ist ja lustig. Warum nicht gleich „Wir-sind-das-Volk“?

      Es ist besonders faszinierend, dass sich diese kleine und offensichtlich sehr engagierte Gesinnungskontrollgruppe in einem Stadteil befindet, der bisher noch keinen einzigen Flüchtling aufgenommen hat (wenn ich mich nicht verguckt hab).

      Und dass die „wachsamen“ Protagonisten aus der Haynstraße auch noch schön weit weg von der kommenden Lokstedter Monsterunterkunft wohnen.

      Wenn man selbst nicht direkt betroffen ist, kann man die Sache natürlich ganz entspannt betrachten.

      ——

      Erfahrungsgemäß bestehen derartige Gruppen zu großen Teilen aus „kampfbereiten“ Frauen älterer Jahrgänge (Typus: „siegesgewiss klappert ihr Gebiss“) und von Empathie bewegten jungen Müttern (Typus: „große traurige Kinderaugen gesichtet“). Dazu kommen dann noch ein paar dem Matriarchat untergeordnete Männer.

      Sobald dann die ersehnten Muslime eingetroffen sind, zersetzen sich derartige Gruppen nach rund sechs Monaten Bereicherung. Die Männer und jungen Mütter werden leiser und ziehen sich zunehmend zurück.

      Beim Rest wirkt das Gefühl, noch einmal gebraucht und anerkannt zu werden, anfänglich euphorisierend. Bei fortschreitender Aufopferung entstehen dann drogenähnliche Entrückungen von der Realität. Besonders bei vorbelasteten Menschen, die schon vom Start weg zum Beispiel unter Omnipotenzfantasien litten.

      Ich wette, dass „Wir-sind-Eppendorf“ sich genauso entwickeln wird. Ich liebe deratige „Sozialstudien“.

      Viele Grüße

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  2. Der Steuerzahler aus Eppendorf baut gerne alles wieder auf…

    Syrer (Flüchtling) legte Brand in Flüchtlingsunterkunft (in Bingen). Mit Hakenkreuz und allem Pipapo.

    http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2016-04/bingen-am-rhein-brandstiftung-fluechtlingsunterkunft-festnahme

    Asylbewerber legt Feuer in Schlafraum von Flüchtlingsheim (in Hittfeld)

    http://www.focus.de/regional/hamburg/fluechtlingsheim-bei-hamburg-steht-in-flammen_id_5424220.html

    Bewohner legen Feuer im Flüchtlingsheim (in Niederzier)

    http://www.aachener-zeitung.de/lokales/kreis-dueren/bewohner-legen-feuer-im-fluechtlingsheim-1.1284735

    usw.

    Viele Grüße

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  3. Bezüglich der Gewalt der Flüchtlinge in Idomeni…

    http://www.spiegel.de/politik/ausland/idomeni-fluechtlinge-und-mazedonier-kaempfen-griechenland-haelt-sich-raus-a-1086418.html

    …sehe ich die neulich geführte AfD-Diskussion rund um den Waffeneinsatz an den Grenzen in ganz neuem Licht.

    Ich vermute, dass die Flüchtlinge von „Aktivisten“ aufgehetzt werden und dass es die (deutschen?) Gutmensch-Aktivisten billigend in Kauf nehmen, dass Flüchtlinge verletzt oder getötet werden.

    Viele Grüße

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  4. Lassen Sie uns diskutieren
    Lassen Sie uns diskutieren
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    1. Dieser Beitrag von „Anwohner88“ wurde von der IP 134.28.190.30 verschickt. Das ist die TU Hamburg-Harburg. Meine Güte, von den Studenten kommt inhaltlich gar nichts mehr und dann sind sie auch noch so dämlich, den Namen ihrer TU preiszugeben. Naja, wieder ein Vorurteil bestätigt…

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    1. Tja, Wolfgang, machen wir uns nichts vor. Gegen die Nazi-Keule per Staatsanwaltschaft von fettgefressenen und ideologisch gefestigten Alt-68ern kommt man nicht an.

      Den Zeitpunkt des Untergangs unseres Sozialsystems kann man errechnen. Das Elend auf der Straße kann man bereits sehen, man halte sich nur mal in einem Restaurant am Hauptbahnhof auf. Die zunehmende Kriminalität erkennt man in den Polizeiberichten, nicht mehr in der Presse, weil… das mit der Integration alles wieder in Ordnung kommt.

      Die Türken zeigen deutschlandweit auf Märschen ihre roten Fahnen, wir müssen unsere Identität einfach so hergeben. Wer dagegen ist, ist ein Nazi.

      Wenn man unterdurchschnittlch qualifizierte Menschen ins Land holt, ist Wohlstandsverlust die ökonomische Konsequenz.

      Aber es bringt einfach nichts. Also unterwerfen wir uns. Ich werde noch eine etwas ausführlichere Buchbesprechung von „Die Unterwerfung“ vornehmen. Hoffentlich wird das noch verfilmt, dann können die ganzen Dummficks sich das wenigstens noch auf RTL2 angucken.

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      1. Moin Anwohner51,

        wir renitenten Nazis aus Barmbek befinden uns zwischen mächtigen Mahlsteinen..

        Einerseits wird unser Barmbek mit seiner sowieso schon höchsten Bevölkerungs- und Migrantendichte in Hamburg noch zusätzlich mit Großflüchtlingsheimen bepflastert. Mit allen daraus entstehenden sozialen Spannungen zwischen arbeitenden Menschen und frauensuchenden Taschengeldbeziehern.

        Weiterhin sind wir umgeben von militanten und obrigkeitshörigen Gutmenschen, die uns Kritiker am liebsten im „1 zu 1“-Tauschverfahren des Landes verweisen würden..

        Zusätzlich brechen die Sozialsysteme zusammen und das gewaltige Wohnbauprogramm muss finanziert werden. Von uns, die wir noch beruftstätig sind.

        Und letztlich sind wir den „wahren Rechten“ nicht rechts genug.

        Wenn immer mehrere Widrigkeiten scheinbar zeitgleich über einen hereinbrechen, so empfielt es sich, nach Ursachen und Wirkungen zu sortieren. Meist identifiziert man eine einzige Ursache. So auch in diesem Fall.

        Unser Problem waren und sind die Gutmenschen. Deutschland wurde und wird von innen heraus zerfressen. Von Deutschen. Und das mit unfassbarer Geschwindigkeit und Nachhaltigkeit. Sie entfesselten eine gegen unser Land gerichtete Völkereinwanderung.

        Die eingereisten Migranten sind nicht nur arm sondern entstammen Kulturkreisen, in denen Reproduktion als Segen empfunden wird. So sind schon heute in unseren Stadtteilen die Kinder und Jugendlichen unter 22 großteils Migranten.

        Eppendorf rund 20%
        Barmbek-Nord rund 40%
        Dulsberg rund 63%
        Veddel rund 87%

        Quelle: https://kleineanfragen.de/hamburg/21/3709-fakten-zur-demographie-hamburgshamburgs.pdf

        Keiner wird die Lawine nun mehr stoppen.können. Auch unser Genörgele kann nichts mehr ändern.

        Wir Deutschen werden einer ethnischen Säuberung unterzogen. Und das trifft alle gleichermaßen: Gutmenschen und uns Nazis. Einzig die Betuchteren von uns werden sich rechtzeitig absetzen.

        Wir sitzen in der ersten Reihe und betrachten den Untergang unserer eigenen Hochkultur. Ich finde das irgendwie auch klasse, denn so richtig schrecken kann man mich nicht mehr. Ich hab mein Leben genossen und so ein anständiger Showdown hat was. Die Sache vor gut 70 Jahren war auch irgendwie so… unvollständig. Diesmal machen wir es richtig mit deutscher Perfektion. Diesmal werden wir uns restlos auslöschen.

        Wir schaffen das!

        Viele Grüße

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