Integration in der Hufnerstraße

Liebe Anwohnerinnen und Anwohner,
liebe Zuwanderer.

Die Sonne schien heute so schön und es gibt viele gute Nachrichten: Der Hinterhof entwickelt sich, die Integration in der Hufnerstraße ist in voller Fahrt, die hält jetzt weder Ochs noch Esel oder Wolfgang auf. Uns hier in der Hufnerstraße geht es gut, das ist ein Grund zur Freude. Wo viel Freude, da viel Text, also konzentriert euch.


 

einkaufswagen

Ein Einkaufswagen, was regt sich der Blockwart wieder künstlich auf…

Slum im Hinterhof entwickelt sich nach Plan

Während die Bagger Platz für die Container machen, entwickelt sich im Hinterhof das Phänomen der Einkaufswagen, wie es in jedem asozialen Viertel unseres Landes zu bewundern ist. Auch unser zukünftiger Slum im Hinterhof entwickelt sich entsprechend. Anstatt den Einkauf in Taschen oder auf einem der vielen gespendeten Fahrrädern nach Hause zu bringen, schieben die Neubürger ihren Einkauf vom Rewe im Einkaufswagen nach Hause. Dabei ist Aldi in der Hufnerstraße doch um die Ecke… Anschließend wird der Einkaufswagen zwischen die parkenden Autos geschoben.

Liebes Fördern+Wohnen Team, warum macht ihr anstelle von Singen+Klatschen nicht mal praktische Integration und bringt den Zuwanderern bei, dass man in der Nacht das Licht ausschaltet und das das Mitnehmen von Einkaufswagen eine Straftat darstellt? Das sind alles spießige Kleinigkeiten, aber das macht unsere Gesellschaft aus, in die diese Menschen ja unbedingt einwandern wollten.

Wehret den Anfängen… NAZIS RAUS, NAZIS RAUS. Oh, Entschuldigung, ein anerzogener Reflex.

Schnappt euch einen der kräftigen Männer und laßt ihn das Teil zu Rewe zurück bringen. Einkaufswagen kosten je nach Ausführung im Einkauf 100 bis 250 Euro – ich weiß, Geld ist eure Sache nicht, Deutschland ist ein reiches Land, wer will sich da über 250 Euro aufregen.

Und bei der Gelegenheit könnte es nicht schaden, wenn der herumfliegende Müll von den Zuwanderern und nicht vom Gartenbauunternehmen eingesammelt werden würde. Denn es gilt das Verursacherprinzip und den Gartenbauer zahlen wir Mieter über die Nebenkosten.

Ich-mein-ja-nur.


 

spendenEin Grund zur Freude ist die Integration des Freifunks. Bescheiden, wie die fleißigen ehrenamtlichen Helfer so sind, teilt uns der liebe Florian Strankowski nebenbei in einem Kommentar mit, dass die neuen Mitbürger endlich kostenfreies Internet bis ins Zimmer geliefert bekommen.

Am 18. Februar, also ein halbes Jahr nach Einzug der Zuwanderer, hat Freifunk-Florian Kontakt zu den Machern von Fördern+Wohnen aufgenommen. Zufällig hatte das Hufnerstraße-Plenum gerade den WLAN-Versorgungsbedarf erkannt. Die Anregung von uns Anwohnern ist seinerzeit wohl untergegangen.

Lustiges Detail am Rande: Florian wollte Verbindung zu den Freifunk-Gutmenschen in der Hufnerstraße 42 aufnehmen, aber er kann die Betreiber nicht ermitteln. Tja, Autonome halt…

Jedenfalls steht der Kern bereits und jetzt gilt es dafür zu sorgen, dass das WLAN in jedes einzelne Zimmer gelangt… dazu sind Strippen zu ziehen und Repeater zu installieren. Florian, bitte denkt auch daran, die gerade entstehende Stellfläche für die Container mit WLAN auszuleuchten, nehmt auch besser gleich die 200MBit Leitung, sonst ruckeln die Videos immer so, das stört die Internetfreude.

Und was deinen Spendenaufruf angeht, lieber Florian: Bitte wende dich an Hartmut aus der Hufnerstraße 42. Er hat sich großzügig bereit erklärt, das Projekt nach Kräften finanziell zu unterstützen, jetzt kann er endlich konkret helfen.

Ich freue mich sehr, dass sich die Belästigung der Anwohner damit bald erledigt hat und danke Florian ausdrücklich auch im Namen der Nachbarn.


 

Spring-time is good time, and good time is FuckiFucki-time, aber bitte mit Orgasmus. Jetzt nicht herumstöhnen, weil das wieder nach einen Schmuddel-Beitrag aussieht: Es geht um Integration – also weiterlesen!

Die Bundesregierung erklärt unseren Neubürgern, wie man in Deutschland ordnungsgemäß vögelt. Das ist keine Satire: Das Bundesministerium für Gesundheit betreibt die Webseite Zanzu.de (Zanzu = fickificki), auf der audiovisuell deutlich gemacht wird, wie man es einer blonden Frau in Deutschland richtig besorgt. Hier seht ihr eure Steuergelder bei der Arbeit:

ZANZU

Fucki Fucki aus dem Bilderbuch… ggf. mit einer Hand den Mund zuhalten und das Messer so lange beiseite legen.

fuckifucki

Die Blonde hat es drauf und er hat was drüber. Hoffentlich.

Liebe Frauen, die BZgA hat gute Nachrichten für euch: Der wilde Mann exotischer Herkunft wird darüber aufgeklärt, dass auch ihr Spaß am Sex und sogar einen Orgasmus haben könnt. Aber eben nicht immer, manchmal will man(n) ja einfach nur den Druck loswerden. Das schreibt euer Bundesministerium, lest selbst.

Mich macht es froh, meinem Steuergeld bei der Integrationsarbeit zuzugucken. Einen deutlichen Rückgang der Sexualstraftaten erwarte ich zwar nicht, im Gegenteil, aber ich behalte diese Landkarte der Kriminalität durch Zuwanderer im Auge. Fucki-Fucki steht ganz oben auf der Liste. Sind natürlich alles Einzelfälle.

einfallmap

Wer diese Karte verlinkt oder gar öffnet, ist automatisch ein Nazi. Weil… man das so nicht sagen kann.

Vor allem zu uns geflüchtete Menschen, die noch nicht lange in Deutschland leben, erhalten hier einen diskreten und direkten Zugang zu Wissen in diesem Bereich.
Elke Ferner, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesfamilienministerium.

Elke, erst einmal sind die nicht geflüchtet, sondern eingewandert. Des Weiteren funktioniert der „diskrete“ Weg nicht. Eure Kuscheljustiz ist bei den Rapefugees ohne Wirkung, die haben keine Angst vor Sanktionen in Form einer Vorstrafe im Bundeszentralregister, die kommen aus einer archaischen Gesellschaft mit für uns primitiven Werten und Verhaltensweisen. Und Fickificki beherrscht der schwarze Mann auch ohne deine Webseite, das zeigt die Bevölkerungsentwicklung in diesen Ländern. Aber so kannst du später sagen, du hättest alles gegeben.

Wenn ich dann zum Ende vielleicht doch noch einmal hetzen dürfte: Erst hieß es, es kommen Zahnärzte und Architekten und jetzt müssen wir denen das Vögeln beibringen und das Vergewaltigen abgewöhnen. Werden wir etwa belogen?

Passt auf euch auf.

 

schwedenfraun

Die Schweden sind schon einen Schritt weiter. Artikel auf welt.de, natürlich entsprechend der aktuellen Zeit des Neusprechs ohne Kommentarfunktion…

 

33 Gedanken zu “Integration in der Hufnerstraße

  1. Moin,

    ich sah gerade auf Phönix:

    „Auf der Flucht. Die afrikanische Völkerwanderung. Warum Millionen Menschen ihre Heimat verlassen müssen.“

    10 Minuten hielt ich es aus. Mir ist schlecht. Ich werde jetzt auch das Wort „Primitive“ verwenden.

    ———–

    Deine Beiträge sind allererste Sahne, Anwohner51. Ich bin immer hin und weg.

    Viele Grüße

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  2. Unter die Räder kommen zuerst wir deutschen Bürger und unsere Art zu leben, unsere Freiheit, Vermögen,positiven Erwartungen, Hoffnungen und Sicherheitsgefühl. Und zuletzt der Rest des Vertrauens, dass man noch in die Volksvertreter hatte, die gewählt wurden, um dem Souveränen zu dienen, die geschworen gaben, Schaden vom deutschen Volk fernzuhalten.

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  3. Ah, interessant. Interessant wäre auch zu wissen, wieviel Geld deutscher Steuerzahler darauf bereits geflossen ist und ob das Geld bei uns im Land verbleibt und so zumindest der Binnenkonjunktur auf Umwegen hilft oder ob die von den Flüchtlingen erzielten Überschüsse direkt in andere Länder (zu Verwandten, Freunden, etc.) fließen und so vielleicht die eigenen Schlepperkosten oder die der Nachkommenden finanzieren… Aber das sind ja ketzerische Fragen. Ich vergaß, dass der Deutsche einfach nur zu erdulden und zu zahlen hat. Nicht zu fragen.

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  4. Seien Sie bitte so nett und entfernen den Screenshot mit meinem Bild von Ihrer Seite, dem habe ich nicht zugestimmt. Auch wenn Ich Ihren Äußerungen in diesem Blog per se nicht zustimme freue ich mich, dass Ihnen durch den Ausbau geholfen worden ist.

    Ich möchte mich auch nicht zu einer Diskussion bezüglich der Thematik „Flüchtlinge“ hier hinreißen lassen, mein Anliegen war lediglich Ihnen mitzuteilen, dass wir (Freifunk Hamburg) den Ausbau der Wohnstätte nun starten. Der Ausbaustand ist wie Sie richtig erkannt haben im Wiki frei ersichtlich, somit können Sie auch in Zukunft den weiteren Verlauf des Ausbau verfolgen.

    Vielen Dank für Ihr Verständnis.

    /fs

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    1. Dem müssen Sie auch nicht zustimmen, das haben Sie bereits durch die Verwendung von Facebook und insbesondere das öffentliche Posten an eine Unternehmensseite getan.

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      1. Rechtlich habe ich nichts gegen das Textzitat im Rahmen des Beitrags des OP. Mein Profilbild ist jedoch nicht notwendig für die hier aufgeführten „Texte“ und ist somit nicht im Rahmen des Beitrags als Zitat nutzungsbegünstigt. Ich habe den OP freundlich gebeten und hoffe das dieser meiner Bitte nachkommt. Warum hier gegen jeden und alles gehetzt wird entbehrt sich meines Verständnisses, aber so ist das wohl in gewissen „Zielgruppen“ 😀

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    2. Hallo Florian,

      ich weiß nicht, ob ich „Zielgruppe“ bin. Ich sehe aber in diesem Blog eine liebevoll und intelligent ausgearbeitete Gegenkraft zu dem „Welcome-to-Barmbek“-Gutmenschgesülze. Der OP „Anwohner51“ verwendet eine offensive und humorige Sprache, die ich persönlich nicht als „Hetze“ empfinde.

      Dein „Freifunk“-Gedöhns hatte wohl viel Kummer über die Hufnerstraße gebracht. Die von Deinem Netz angelockten Migranten belästigten Anwohner/innen und urinierten in den Torbogen. Du hattest Dich nen Dreck um die Beschwerden gekümmert. Dass man auf Freifunknetz nicht mehr überall gut zu sprechen ist, finde ich durchaus nachvollziehbar.

      Es bleiben bei mir sogar Zweifel, ob Eure aktuelle Aktion der WLAN-Versorgung im Heim löblich oder verwerflich ist. Von einem „kostenlosen Internet“ träumen wohl viele einheimische Sozialschwache und werden sich jetzt wundern, warum es den Neubürgern nachgeworfen wird. Aber das musst Du mit Deinem Gewissen klarmachen.

      Mit Ruhm bekleckert hat sich Dein Verein in meinen Augen bisher jedenfalls nicht. Mit Eurer Beihilfe wurden Einheimische konkret drangsaliert und belästigt. Ihr habt militanten Gutmenschen die Werkzeuge zur zwangsweisen Durchsetzung ihrer Interessen gegen die Interessen Anderer beigestellt. Freifunk als indirektes Terrorinstrument gegen Nachbarn, die nur unbelästigt leben wollen.

      Wäre da nicht mal ein Wort zur Entschuldigung naheliegender gewesen? Denk mal drüber nach.

      Trotzdem viel Erfolg bei Eurer aktuellen Aktion.

      Viele Grüße

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      1. Hallo Wolfgang,

        das Freifunk-Netz ist dezentral, somit „gehört“ es nicht mir. Ich wohne nicht einmal in Sichtweite zur Hufnerstraße, sondern wie man leicht herausfinden kann in der Adolph-Schönfelder-Straße. Wie mein Freifunk Zugangspunkt bei mir dann bei Euch Flüchtlinge „anlockt“ müsstest Du mir bitte einmal erklären. Daher habe ich auch keine Beschwerden erhalten, da ich bis vor wenigen Wochen nicht einmal wusste, dass in der Hufnerstraße Flüchtlinge untergekommen sind 😀

        Wir bauen „kostenloses“ Internet nicht nur für Flüchtlinge aus. Wenn Du dich informiert hättest wüsstest Du, dass wir bereits vor der Aktion über 1000 Router in der ganzen Stadt in betrieb haben, somit also sehr wohl auch Bedürftige von unserer Idee eines freien, anonymen und kostenfreien Netz profitieren.

        Freifunk Hamburg ist kein Verein. Wir sind ein chaotisch organisiertes Kollektiv. Es gibt einen Dachverein, welchem wir aber nicht unterstellt sind. Jeder Mensch, welcher Freifunk anbietet und einsetzt, handelt als eigenständige Person. Wir haben weder etwas mit den Access-Points bei Euch zu tun, noch haben wir diese installiert oder betreiben diese.

        Leider spricht aus deinem Post erneut so viel Unwissenheit, dass ich auf meinen vorherigen Post verweisen muss .. warum zum Henker stänkert Ihr nur rum? Um darum abschließend den Bogen zu schließen, ja auch Du fällst in diese „Zielgruppe“.

        /fs

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      2. Hallo Florian,

        es geht um die WLANs „RefugeesWelcome_Barmbek“ sowie „RefugeesWelcome_Barmbek_01“:

        https://map.hamburg.freifunk.net/?lat=53.586417&lon=10.041568#!v:m;n:f4f26d6d29a2

        Wieso haben die mit Euch nichts zu tun? Sie sind offensichtlich Teilnehmer Eures Netzes.

        Mit der etwas legeren Bezeichnung „Dein Verein“ hatte ich „Eure Gruppe“ gemeint. Sorry, wenn das zu lax war.

        Grundsätzlich ist es nicht meine Pflicht, mich zuvor über Eure Interna schlau zu machen, damit ich Eure Wirkung auf Euer Umfeld kritisieren darf, oder?

        Wenn Ihr jemanden mit den Auswirkungen Eures Netzes mittelbar stört, seid Ihr in meinen Augen mitverantwortlich. Dass es bei Euch aus irgendwelchen Gründen anders gesehen wird, kann ich nicht nachvollziehen.

        Viele Grüße

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      3. Wolfgang,

        wie gesagt, das Netz ist dezentral organisiert, jeder handelt für sich als Teil eines ganzen. Wir stören niemanden mit unserem Netz, ganz im Gegenteil. Wenn es bei Euch in der Hufnerstraße Probleme gegeben hat, wofür ich bis heute keine Belege gesehen habe (schreien und schreiben kann man viel), dann tut es mir leid, aber das liegt nicht an Freifunk. Das ist die gleiche laienhafte Erklärung wie z.B. das alle Waffenhersteller mitverantwortlich für Morde, alle Autobauer mitverantwortlich für Unfälle und alle Fische verantwortlich für den Anstieg des Meeresspiegels sind (Fische verdrängen schließlich Wasser) oder die Störerhaftung, welche jeden WLAN-Betreiber mit in Haftung nimmt, wenn ein Dritter über seinen Anschluss etwas „herunterlädt“.

        Es ist ebenso nicht unsere Pflicht uns um Probleme mit Anwohnern zu kümmern, wenn jemand einen Freifunk-Router irgendwo aufbaut. Hingegen hättest Du dich schon informieren können wenn Du mir persönlich vorwirfst, dass ich irgendwelche Router in der Hufnerstraße betreibe oder nicht auf Beschwerden reagiere. Es ist schlichtweg nicht meine Aufgabe und ich bin nicht in jedem Verteiler eingeschrieben. AFAIK gab es sogar eine Stellungnahme von Freifunk zu der Problematik bei Euch.

        Ich persönliche finde es toll, dass es is in der Hufnerstraße Freifunk-Knoten gibt, welche den Flüchtlingen Internet bereitstellen und gestellt haben. Wenn wir jetzt mal die hier im Blog so oft beschriebene Diskussion bzgl. der Gründe der Geflüchteten außer acht lassen und die Bewohner nicht abstempeln, dann kann man nachvollziehen, dass ein Kontakt zu der Familie über Skype o.Ä. eine nette Abwechslung in den tristen „Flüchtlingsalltag“ bringt.

        Sei es drum, wir bauen die Unterkunft jetzt aus und das Gejammere hat ein ende. Wir machen das mit unserem und gespendetem Geld, mit unserer Zeit und unserer Kraft. Freifunk und ich sehen in den Leuten mehr als „Flüchtlinge“, wir erkennen das es sich um Menschen handelt.

        Damit wäre das Thema für mich hier abgeschlossen und ich konzentriere mich wieder auf die wichtigen Dinge im Leben 🙂

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      4. Was für Belege soll ich denn als Beweis liefern, Fotos oder Videos der Typen? Wirf einen Blick in die Logdateien, da siehst du die Uhrzeit und die verbundenen Clients. Natürlich liegt es nicht am Freifunk an sich, die Initiative ist absolut zu befürworten und sowohl für Geeks als auch Linke ein begrüßenswertes Projekt. Aber das mit dem Waffenhersteller und den Opfern dieser Waffen ist ein guter Vergleich, auch wenn er hinkt.

        Der Punkt ist folgender: Die Betreiber der Freifunk-Knoten haben es abgelehnt, unsere Bedenken ernstzunehmen. Deine Kollegen von der Koordination haben Unterstützung ebenfalls abgelehnt. Ein Kompromiss wäre es z.B. gewesen, das Netz zu später Stunde abzuschalten. Gerade am Wochenende war es kritisch, da standen die jungen Männer aus dem Heim Wiesendamm mit Alkohol in der Hand vor der Tür. Wenn Anwohnerinnen dann um 2 Uhr morgens beim Nachhausekommen die Polizei rufen, weil sie nicht in die eigene Haustür kommen, dann ist das nach dem 1. Januar eine echte Streßsituation. Und auf die Beschwerde folgten nur abwertende Worte, immer mit der moralischen Rechtfertigung, dass Refugees welcome sind.

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    3. Hallo Florian,

      kein Problem, ich habe dein Bild verpixelt, den Rest deines Facebook-Postings lasse ich stehen – fair enough?
      Egal, ob du das Recht zu der Forderung hast oder nicht: Bis auf deine Presseaktion vor 6 Jahren bist du einigermaßen datensparsam im Netz unterwegs, das unterstütze ich. Aber bei Facebook und Twitter mit Bild zu posten und dann an anderer Stelle Privatsphäre einfordern – da musst du dir Nachfragen schon gefallen lassen.

      In der Tat ist uns Nachbarn mit dem Ausbau sehr geholfen, wir haben wirklich schlechte Erfahrungen mit den Jungs vor der Tür und im Haus gemacht. Es ändert aber nichts an der Tatsache, dass ich die unkontrollierte Zuwanderung für grundfalsch und undemokratisch halte. Ich kann nicht nachvollziehen, warum du meine Äußerungen „per se“, also ohne weiteres Zutun, ablehnst. Ich bin wie Wolfgang ein produktives Mitglied dieser Gesellschaft, wir sind beide nicht auf den Kopf gefallen und du bist ein intelligenter junger Mann – warum diskreditierst du unsere Besorgnis und Bedenken in dieser pauschalen Form? Hast du z.B. den Artikel über das Problem in der Sozialversicherung gelesen und verstanden? Wie soll unsere Gesellschaft deiner Meinung nach damit konkret umgehen?

      Ich bin ein ziemlich normaler Typ: Ich habe Wau Holland im CCC noch persönlich getroffen, keine Vorstrafen, Wehrdienst geleistet und stets mehr Steuern gezahlt als Subventionen erhalten. Warum werde ich seit 2015 in diesem Land für eine abweichende Meinung plötzlich als Hetzer und Nazi gebrandmarkt? Ich bin egoistisch, weil ich meinen Wohlstand nicht aufgeben will. Unmoralisch, weil dieser Wohlstand auf der Armut anderer basiert. Aber damit lebt unsere Gesellschaft seit vielen Jahren, das ist systemimmanent. Und mit dem Alter bekommt man eine andere Sicht auf die Dinge.

      Du sagst, hier wird gegen „alles und jeden gehetzt“. Das ist einfach nicht wahr. Natürlich provoziere ich gerne, aber gehetzt habe ich nicht. Sowohl Wolfgang als auch ich haben ein paar konkrete Zahlenbeispiele gegeben, weil wir beide Ahnung von Wirtschaft haben und u.a. aus unser (größeren) Lebenserfahrung heraus sagen, dass das nicht zu schaffen ist und wo die Probleme liegen. Es gab KEINE EINZIGE sachliche Antwort, stets nur den Vorwurf der Hetze. Das erfahren wir hier im Blog, aber auch im wahren Leben. Emotionen ja, Fakten nein.

      Es wird ein Grabenkrieg in diesem Land geführt. Jede zusätzliche Straftat und jede weitere Zensuranstrengung motivieren Teile der Bevölkerung dazu, sich auf die Gegenseite zu schlagen. Wenn dieser Zustand nicht bald abgestellt wird, dann wird in diesem Land etwas kaputtgehen, was nicht mehr zu reparieren ist.

      Beste Grüße vom Anwohner

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      1. Danke, der Beitrag kann so übernommen werden, nur mag ich es nicht, wenn mein Foto auf anderen Seiten genutzt wird als auf denen, für welche ich Nutzungsrechte ausgesprochen habe (Facebook in diesem Fall). Wäre ich eine Person von öffentlichem Interesse sieht die Lage anders aus, danke dafür!

        Die Äußerungen lehne ich „per se“ ab, da diese mir zu radikal sind. Fakten hin oder her, aber manche Vergleiche welche hier gezogen werden gehen meiner Meinung nach einfach unter die Gürtellinie und haben mit normaler Kritik nichts mehr zu tun. Auch rückst Du viele Bilder in einen, in meinen Augen, scheußlichen Kontext. Mit dieser Meinung stehe ich nicht alleine dar, aber dafür gibt es ja die freie Meinungsäußerung. Damit möchte ich deine Meinung nicht diskreditieren, sondern möchte sagen, dass auch wenn man eine solche Meinung vertritt, dies auf einem etwas humaneren Wege tun kann als den, welchen Du hier einschlägst.

        Die Probleme mit der SoVe sind mir bekannt. Auch bin ich gespannt wie die Bundesregierung auf die große Zahl Flüchtlinge reagiert, da ich bisweilen auch noch keinen konkreten Kurs erkennen kann. Trotzdem bin ich der Meinung, dass Deutschland die Zuwanderung verkraften wird, ohne an dieser Stelle Fakten zu präsentieren. Beim EU-Türkei-Flüchtlingsgipfel ist ja nicht sonderlich viel bei rumgekommen, Seehofer platzt jetzt schon vor Wut, ich bin gespannt was sich da die nächsten Wochen noch tun wird. Das die Punkte welche Du angesprochen hast z.T. systemimmanent sind da stimme ich Dir zu. Im Gegensatz zu Dir bin ich aber anders aufgewachsen und habe eine andere Meinung zu- und einen anderen Blickwinkel auf die Gesellschaft. In meinen Augen liegt vieles im Argen, schon lange vor letztem Jahr. Beispiel? Warum verdient eine Krankenschwester so wenig, wenn ein Richter so viel verdient? Das sind Fragen mit welchen ich mich auseinandersetze, schon lange vor der Flüchtlings-„Krise“.

        Zur Thematik Hetze: Ich empfinde diesen Blog hier als Hetze, ja. Warum? Aus den Gründen siehe oben. Ich habe wie gesagt nichts dagegen das Du deine Meinung hast. Ich finde es schade, aber das ist jedem selbst überlassen. Eben drum, da Du älteren Semesters bist, Dich relativ eloquent und gebildet auszudrücken vermagst, hätte ich ein wenig mehr Fingerspitzengefühl gewünscht. Es wirkt halt schlimm in meinen Augen, wenn hier Menschen als „Neger“, „Pack“ oder sonstwas betitelt werden. Sicher gibt es schwarze Schafe unter den Neuankömmlingen, aber ebenso gibt es Menschen wie Du und ich. Ich glaube Du wirst mir zustimmen, dass es entgegen deiner Meinung, wie ich und andere sie verstehen, eben nicht nur „Wirtschaftsflüchtlinge“ sind. Es gibt tatsächlich Krieg in der Welt und ja, auch wenn ein Teil der Flüchtlinge nur aus dem Grund ein besseres Leben führen zu können nach Deutschland kommen, wer würde das nicht versuchen? Ich würde meine sieben Sachen packen wenn ich in Afghanistan, Lybien, Syrien, Iran, Irak etc leben würde. Warum? Weil man immer nach etwas besserem strebt, außer man hat sich selbst aufgegeben.

        Hier noch ein paar Zitate, welche ich Dir mit auf den Weg geben möchte (Fakten undso):

        ## Zum Thema Kriminalität: ##

        „Die Polizeiliche Kriminalstatistik für Deutschland wird jedes Jahr vom Bundeskriminalamt veröffentlicht und ist seit jeher ein gerne benutzter „Beweis“ für die These vom „kriminellen Ausländer“. Obwohl der Ausländeranteil an der Gesamtbevölkerung lediglich zehn Prozent betrage, sei der Anteil ausländischer Tatverdächtiger in der aktuellen Kriminalstatistik mit 23 Prozent mehr als doppelt so hoch. Laut Feltes ist das aber wenig aussagekräftig: Unter Flüchtlingen und anderen Zuwanderern ist nämlich auch der Anteil junger Männer in schwierigen wirtschaftlichen Verhältnissen besonders hoch—die Gruppe, die am häufigsten straffällig wird. Deutsche, so Feltes, würden unter den selben Vorraussetzungen genauso häufig kriminell. Der Professor betont: „Kriminalität ist keine Frage des Passes, sondern der Lebenslage.“ (Vorsitzende des Bundes Deutscher Kriminalbeamter, André Schulz)

        Meine (kurze) Meinung: Bessere Integration schaffen, z.B. mit Freifunk und Jobs besetzen, welche vielleicht in Deutschland niemand so richtig machen möchte.

        Eigentlich wollte ich mich nicht weiter dazu äußern, aber jetzt lasse ichs wirklich. Danke für die Abänderung des Bildes und vielleicht lässt Du meine Worte mal für einen Abend wirken, bevor Du drauf antwortest (was Du bestimmt tun wirst). Auch wenn Du „alt“ bist, kann Dir ein „Jungspund“ vielleicht die Augen ein wenig mehr in Richtung Mitte bewegen.

        In diesem Sinne, danke für den ordentlichen, nicht hetzerischen und „Diskussionsgrundlage“-Behafteten Kommentar von Dir.

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  5. Was für Antworten denn, die Kosten kann man sich doch denken. Der Kahn ist in den Dreck gefahren worden. Es bleiben drei Möglichkeiten:

    1. Die sozialen Sicherungssysteme werden gesprengt (unwahrscheinlich)
    2. Diese Systeme werden mit Steuerngeldern subventioniert (aber das Geld fehlt dann an anderer Stelle und das würde sehr viele Menschen verärgern)
    3. Es müssen viele Menschen wieder abgeschoben werden (zu aller erst alle Wirtschaftsmigranten; die anderen nach Kriegsende)

    Deutschland hat die Wahl.

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    1. Hallo Klarsicht,

      ich hab das schon Prof.Dr.Kruse auf der Fraktionsseite der AfD-HH gefragt…..

      Wie will man Wirtschaftsmigranten von „echten Flüchtlingen“ unterscheiden? Bisher sind wir noch nicht einmal in der Lage, deren Herkunftsland zweifelsfrei zu bestimmen.

      Kruse hat mir noch nicht geantwortet….

      Viele Grüße

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  6. Ich finde den Beitrag von Florian sehr vernünftig und wegweisend. Denn hetzerische Kommentare und Provokationen bringen einen nicht weiter. Daran sollte man sich echt ein Vorbild nehmen. Für die Zukunft hoffe ich, dass sich der Schreiber dieses Blogs daran orientiert. Alles andere bringt nichts und ist kontroproduktiv.

    Noch einmal vielen Dank, Florian. 🙂

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    1. Deinen Beitrag habe ich ein wenig verspätet freigeschaltet: Ich bitte um Nachsicht, hier kommen außer rechten Hetzern alle zu Wort.

      Zu deiner Anmerkung: Ich habe mich sehr über den Wortbeitrag von Florian und sein Engagement gefreut, weil er mir in Zukunft Probleme vom Hals hält (ich habe das Wort „Neger“ vermieden!). Auch versuche ich herauszufinden, warum ihr so tickt wie ihr tickt.

      Provokationen – ja, ich bekenne mich. Das subtile Wortspiel mit dem Thema fuckifucki (liegt an meinem Alter, wer erinnert sich noch an den Schwedinnenreport von 1975, den gibt es mittlerweile als Blueray-DVD!) und der Anspielung auf Hans-Jürgen aus der Hufnerstraße (Neger, Neger, Schornsteinfeger!) sind ein stilistisches Mittel, um euch von RTL2 wegzubekommen. Ergänzt durch ein paar Bilder unseres ehemaligen Reichskanzlers und Führers Herrn Dr. Adolf Hitler (hatte der eigentlich ’nen Doktortitel oder war das damals bei den politischen Eliten noch nicht in Mode?) will ich eure Aufmerksamkeit erhaschen. Ich stelle fest, dass nicht alle damit umgehen können.

      Du bist der Meinung, dass meine Meinungsäußerung kontraproduktiv sei – ich sehe das naturgemäß anders. Als Kommilitone von Florian an der Leuphana-„Universität“ in Lüneburg überrascht mich dein Beitrag nicht. Dieses „Blog“ wird sich daher nicht daran orientieren. Aber vielleicht guckst du mal auf die Seiten der Kolleg(innen) von der „guten“ Seite: https://www.facebook.com/welcomeToBarmbek/

      Da ist es ziemlich langweilig, auch sind die Käthen dort alt und vertrocknet – aber du kannst ja heimlich hier weiterlesen. 🙂 Aber wenn du uns von deiner Arbeit zum Thema der „Freien Berufe im Sozioökonomischen Panel – Systematische Berichtigung der kritischen Wechsel“ berichten könntest, dann wäre das sicher hilfreich.

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    2. Moin Holger,

      „eine Kraft bewirkt stets eine gleichgroße aber entgegengesetze Kraft“. Das wusste schon der alte Newton.

      Dieser Blog ist die anarchische Gegenkraft zum von der Stadt mit Geld und Personal geförderten Mainstream-Verein der gebündelten Gutmenschheit „Welcome-to-Barmbek“.

      Staatliche Organisationen sind mir schon immer suspekt gewesen. Ich hab mich stets zu denen hingezogen gefühlt, mit denen ich abweichende Ansichten diskutieren konnte. Diese Abweichler wurden schon immer vom Staat als „Hetzer“ oder „Kriminelle“ diffamiert und oft auch sanktioniert.

      Es verblüfft mich, wie obrigkeitshörig die heutigen Studenten sind.

      Viele Grüße

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  7. Florian schrieb:

    „….und Jobs besetzen, welche vielleicht in Deutschland niemand so richtig machen möchte.“

    Hatte ich bis Mittwoch auch noch geglaubt. Da war ich in der Nordheide und sprach mit einem Bauern.

    Die Landbesitzer suchen jedes Jahr wieder Spargelstecher. Der Job geht in den Rücken und ist mies bezahlt. Weil die Bauern kaum einheimische Arbeitssuchende bekommen, kontrollieren Polen den Helfermarkt. Mit mafiösen Strukturen.

    Fehlende Sprachkenntnisse stören die Bauern nicht. Auf dem Acker wird sowieso schon lange nicht mehr Deutsch gesprochen. Die paar Handgriffe kann man zeigen.

    Einige Bauern hatten daher ihre Fühler ausgestreckt. Es gab beim Termin im Heim eine große Verblüffung. Die Bauern wurden von den Ölaugen angeguckt wie von einem anderen Stern. Die Neubürger hätten überhaupt nicht verstanden, warum sie auf dem Feld arbeiten sollen.

    Als deren Betreuer klar machte, dass es freiwillig ist, war das Interesse erledigt. Es wurde nicht mal nach Lohn, Arbeitszeit oder Tätigkeit gefragt. Nach Aussage des Betreuers wird mit Feldarbeit ein sehr niedriger Status verknüpft.

    Man lernt nie aus….

    Viele Grüße

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  8. Florian schrieb:

    ——–
    ## Zum Thema Kriminalität: ##
    „Die Polizeiliche Kriminalstatistik für Deutschland wird jedes Jahr vom Bundeskriminalamt veröffentlicht und ist seit jeher ein gerne benutzter „Beweis” für die These vom „kriminellen Ausländer”.
    Obwohl der Ausländeranteil an der Gesamtbevölkerung lediglich zehn Prozent betrage, sei der Anteil ausländischer Tatverdächtiger in der aktuellen Kriminalstatistik mit 23 Prozent mehr als doppelt so hoch.
    ——–

    Seit wenigen Tagen kann man die Hamburger Polizeiliche Kriminalitätsstatistik 2015 laden. Die ist mir näher.

    Laut Wikipedia leben 14% Ausländer in unserer Stadt. Laut Statistik werden jedoch rund 50% der Straftaten von Ausländern begangen. Es sieht in Hamburg also noch schlimmer aus als auf Bundesebene.

    Wie hoch der Anteil der Flüchtlinge daran ist, wird erst im nächsten Jahr klar werden. Die Polizei hat erst 2016 damit begonnen, die Flüchtlingskriminalität gesondert zu erfassen. Im Moment sieht man nur den schlagartigen Anstieg bei den Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz und die deutlich gestiegenen Wohnungseinbrüche.

    Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz könnten u.a. darauf hinweisen, dass wir „Grenzgänger“ beherbergen, die in den nicht biometrisch vernetzten Nachbarländern und auch bei uns mehrfach Taschengelder abgreifen. Und natürlich auf Straftäter, die unsere Grenzen aus anderen Gründen illegal durchbrechen.

    Die vermehrten Wohnungseinbrüche sind beunruhigend, weil sie keien abstrakten Grenzen sondern jeden von uns treffen können. Offensichtlich haben die bisherigen Albaner- und Rumänenbanden tatkräftige Unterstützung u.a. aus dem schwarzafrikanischen Raum bekommen. Die „SoKo Castle“ meldet sich ja alle paar Tage mit Ermittlungserfolgen.

    Mein Verständnis für die wirtschaftlich schlechte Situation der ausländischen Neubürger endet, sobald sie meine Haustür eintreten. Deins nicht?

    Viele Grüße

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    1. Hey Wolfgang,

      das mit dem Spargelstecher ist für mich nachvollziehbar, ist nen scheiss Job, ich würde den in meinem Alter auch nicht mehr machen wollen (Bürohengst). „Ölaugen“ ist schonwieder so ein herablassender Ausdruck welchen ich meinte .. damit steckst Du alle neuen Mitbürger in eine Schublade und sagst „Ihr seid scheisse“ – warum machst Du sowas?

      Geht aber auch z.B. um „Müllwagenfahrer“ o.Ä.. Ist nen super Job, gut bezahlt, anstrengend aber trotzdem gut bezahlt. Wie steht es damit?

      Statistiken sind so eine Sache, daher hatte ich explizit das obere Zitat zitiert. Man muss eine Statistik verstehen, sonst zieht man falsche Schlüsse. Wie Du sagst 2016 wissen wir mehr. Und ja, Einbrüche gehen nicht, aber das zeigt das die Integration und Hilfe einfach nicht so ist wie sie sein sollte. Soll jetzt nicht heißen ist alles Deine, meine oder unsere Schuld das die das machen, aber es gibt (fast) immer Wechselwirkungen.

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      1. Hi Florian,

        „Ölauge“ ist ein Begriff von einem mir bekannten Mädel aus der linken Szene, die die südländischen Gesichtszüge sexy findet. Sie spricht auch von vollen Lippen. Ich kenn mich da als Mann nicht aus und verwende positive Begriffe so wie sie mir gesagt werden.

        Müllwagenfahrer sind hochbegehrte Arbeitsplätze. Sollen Einheimische ihren Job verlieren, damit Flüchtlinge dort arbeiten können?

        Viele Grüße….

        …und ich freue mich, dass Du noch bei uns bist 🙂

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  9. Integration ist gut!

    Ich les gerade, dass die AfD im neuen Parteiprogramm das Schächten von Tieren ohne Betäubung und das ebenso perverse Rumgeschneide an Kleinkind-Genitalien ablehnt. Und sie lehnt auch das Minarett als „islamisches Herrschaftssymbol“ genauso ab wie den Muezzinruf.

    Persönlich hab ich zwar nichts gegen Minarette (die blaue Moschee an der Alster sieht doch sehr gefällig aus), aber mich hat man auch nicht gefragt.

    Danach muss es der AfD nur noch gelingen, die 80% (?) Deutschen mit anderer Meinung in unsere Gesellschaft zu reintegrieren. Ich hab bei denen schon den Begriff „EntMerkelfizierung“ eingeführt.

    Wir schaffen das.

    Viele Grüße

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  10. Hallo anwohner51,

    ich finde es natürlich sehr schön, dass Sie mit Google umgehen können und meine Email-Adresse der Uni Lüneburg zuordnen können, aber hat das irgendeine Relevanz für meine Aussagen. Meiner Meinung nach wohl eher nicht. Daher würde ich Sie bitten, meine wie auch die Privatsphäre anderer User, die nicht Ihrer Meinung sind, nicht in die Öffentlichkeit zu stellen.

    Vielen Dank, Holger

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    1. Hallo Holger,

      „aber hat das irgendeine Relevanz für meine Aussagen“?

      Hat es, lieber Holger. Es bewirkt verständnisvolles und mildes Lächeln 😉

      Viele Grüße

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    2. Naja, wenn Florian und du Buddies sind, dann ist das zur Bewertung deiner Aussage nicht ganz unerheblich.

      Ich verstehe die junge Generation wirklich nicht mehr. Der eine postet auf Facebook und will danach sein Bild aus dem Netz löschen lassen. Du nutzt deine reale Mailadresse und beschwerst dich anschließend über Verlust von Privatsphäre. Ihr seid so gut ausgebildet worden und doch irgendwie doch naiv geblieben. Gehört vielleicht zur Lebenserfahrung, die Konsequenzen des eigenen Handelns zu ertragen und vorausschauend zu handeln. Hättest du hier ein wenig mitgelesen, statt nur einen Jubelbeitrag zu schreiben, dann wäre meine Reaktion für dich vorhersehbar gewesen.

      Wolfgang hat ja schon eine Bemerkung über die Studenten von heute gemacht, es ist wirklich beängstigend. Wohlstandsverwahrlosung trifft es wohl.

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  11. „Uni“ ist eine geile Steilvorlage für mich notorischen Hetzer:

    „Ernüchternd sei auch das im Oktober 2015 gestartete Programm der Universität Hamburg zur Integration von Flüchtlingen … verlaufen: Von den 2900 teilnehmenden Flüchtlingen ’sind 60 unmittelbar immatrikulierbar gewesen‘, sagt Lenzen. Allerdings habe man die Funktion der Hochschulen in Deutschland auch schlecht kommuniziert – in Syrien finde ‚die gesamte Berufsausbildung, auch die eines Tischlers, im College statt'“.

    http://www.zeit.de/hamburg/stadtleben/2016-03/elbvertiefung-hamburg-14-03-16

    Aha. in Syrien kann man also „Tischler“ studieren. Das wusste ich nicht. Erklärt aber vieles…..

    (ich bepüscher mich gleich vor Lachen)

    Viele Grüße

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  12. Moin Jungs,

    (ich stehe unter dem Eindruck des gerade über das Kottbusser Tor Gelesene…)

    Unser momentanes soziales Großexperiment erinnert mich an die vor Urzeiten grandios gescheiterte „antiautoritäre Erziehung“. Damals wurde angenommen, dass Kinder keine „Primitiven“ sondern kleine Erwachsene sind. Man spricht und argumentiert also mit sozialisierten Wesen, die die Regeln des Zusammenlebens vom Prinzip her beherrschen.

    Das Funktionsprinzip „primitiver“ (also nicht sozialisierter) Lebewesen ist jedoch wesentlich simpler: „gehe an die Grenzen bis es nicht mehr weiter geht“. Punkt!

    Erst nach dem Lernen der sozialen Grenzen ist ein Lebewesen sozialisiert. Punkt!

    Zur Zeit überschwemmen wir unser Land mit (hier) unsozialisierten Menschen. Die „Primitiven“ sind weder böse noch können sie etwas dafür, denn sie sind ja lediglich in einer anderen Gesellschaftsform sozialisiert worden.

    Aber statt ihnen unsere Grenzen klar und deutlich zu zeigen und sie so zu sozialisieren, lassen wir sie übelst im Stich. Warum? Unsere Gesellschaft basiert auf der Sozialisierung von Kindern. Wir sind einfach nicht auf die massenweise Sozialisierung von Millionen Erwachsener vorbereitet. In grenzenloser Naivität versuchen unsere einschlägigen Organisationen, eine Sozialisierung mit Musik zu erreichen.

    Die völlig Orientierungslosen haben lediglich zwei Wahlmöglichkeiten:

    entweder sie restaurieren ihre eigene zurückgelassene Gesellschaft, schaffen Subkulturen und ziehen nach Wilhelmsburg

    oder

    sie verhalten sich nach dem o.a. Motto: „gehe an die Grenzen bis es nicht mehr weiter geht“ und tummeln sich am Kottbusser Tor.

    Unsere Gutmenschen haben also nicht einmal aus unserer allerallerjüngsten Geschichte gelernt: Antiautoritäre Erziehung ist Unsinn und funktioniert nachweislich nicht.

    Viele Grüße

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    1. Kollegin ergänzte eben noch….

      wenn man alleine irgendwohin auswandert, so ist die Bereitschaft zur Integration in die dortige Gesellschaft von Natur aus höher als wenn man zusammen mit einer großen Gruppe migriert.

      In der Masse kann man mitschwimmen, sich mittragen lassen.

      Steht man jedoch mutterseelenallein in einem fremden Land, so muss man sich einfach im Eiltempo integrieren. Auf diesem Prinzip basiert der Erfolg der Austauschschüler.

      ———-

      Je länger man drüber nachdenkt, desto mehr wird klar, dass sowohl die Migranten als auch wir chancenlos sind. Entweder es bilden sich Subkulturen oder es bildet sich Kriminalität. Allerdings wirds einige vereinzelte Beispiele für gelungene Integrationen geben (die Betonung liegt auf „vereinzelt“).

      Für andere Perspektiven fehlt es einfach am soziologischen Verstand. Denn die Konsequenz eines solchen Verstandes wäre die Schaffung von (geschlossenen) Kinderheimen für erwachsene Migranten! Sie müssten dort sozusagen einen Führerschein für unsere Gesellschaft machen, bevor sie auf uns losgelassen werden.

      Aber die Gutmenschen sind nicht klug genug für derartige kosequente Einsichten. Denn sonst würden sie ja Klugmenschen heißen.

      Einen schönen Dienstagmorgen und Gute Nacht, Deutschland

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  13. Hat man uns nicht erzählt, dass die Flüchtlingsanzahlen im Februar gesunken sind?

    Das ist gelogen. Laut der rechten BAMF („Bund der Ausländer- und Migrations-Feinde“)

    http://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE/Downloads/Infothek/Statistik/Asyl/201601-statistik-anlage-asyl-geschaeftsbericht.html?nn=1694460

    ist die Zahl der Asylerstanträge im Februar gegenüber dem Januar um insgesamt 30,9% gestiegen. Und das trotz geschlossener Balkanroute.

    Das wird ein heißer Sommer!

    Viele Grüße

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