Kurzer Zwischenstand aus der Hufnerstrasse

Liebe Nachbarn, es gibt zwar nur „Kleinigkeiten“ zu berichten, aber wirksames Gift wirkt bekanntlich schleichend. Und das ist aus meiner Sicht die größte Gefahr für unsere Gesellschaft: Es wird ein Gewöhnungseffekt der Bevölkerung einsetzen, so wie wir bereits No-Go Areas und Miri-Clans akzeptiert haben.

Eine Anwohnerin hat sich per Kommentar gemeldet und war auch für Rückfragen per Mail erreichbar: Am gestrigen Samstag kurz vor Mitternacht hat sie einen jungen Mann in ihrem Treppenhaus angetroffen, der dort tiefenentspannt mit Stöpseln im Ohr und dem Handy in der Hand auf den Treppen saß und via Freifunk im Internet surfte. Er reagierte nicht auf Ansprache und musste erst angestoßen werden, um dann der Aufforderung zum Verlassen des Gebäudes unter unverständlichen Flüchen nachzukommen. Hat ja gut geklappt mit dem Schild

e5785dDas war nicht der erste Vorfall dieser Art. Und ich will der Nachbarin auch nicht zu nahe treten, aber wäre ein Notruf und anschließender Platzverweis durch die Polizei nicht der sinnvollere Weg gewesen? Als Frau würde ich eine derartige Szene nicht erleben wollen: Samstagnacht, Dunkelheit und dann ein Flüchtling im eigenen Hausflur, direkt vor der Wohnungstür. Da hat sie schon ein Taxi statt der Bahn genommen und dann trifft es sie im eigenen Haus… Und wären die Geschehnisse zu Silvester und die unzähligen Sexualstraftaten der letzten Tage durch die Zuwanderer nicht bekannt geworden, wäre diese Äußerung von mir rechte Hetze. Da sind wir jetzt zumindest einen Schritt näher an der Realität.

Wie ist dieses Problem jetzt zu lösen?

Die Freifunk-Gutmenschen sind unbeirrbar. Die Stadt Hamburg zahlt den Zuwanderern zwar Taschengeld und eine komplette Zahnsanierung, aber Internet in den Unterkünften ist wegen der Störerhaftung leider nicht möglich. Und die operativen Einheiten der Stadt Hamburg „Fordern+Wohnen“ und „Welcome to Barmbek“ werden später sagen, sie hätten von diesen Sachen nichts gewusst. Daher müssen derartige Vorgänge in Deutschland aktenkundig gemacht werden, sonst haben Sie nicht stattgefunden!

Pegida_2016.01.05Ein großes Problem ist es aus meiner Sicht, dass Politiker und Journalisten nicht in der Realität leben. Jedenfalls nicht in der gleichen Realität wie die Bevölkerung hier in Barmbek. Sie leben in guten Wohngebieten (schon mal Flüchtlinge in Blankenese gesehen?), werden chauffiert (von Tiefgarage zu Tiefgarage), von Bodyguards beschützt (wann war Merkel wohl mal in der Berliner S-Bahn unterwegs?) und erhalten Nachlässe bei der Bahn, Fluggesellschaft und der Versicherung. Ihre Umgebung ist eine große Echokammer (11 Minuten Applaus für Merkels „weiter so“) und sie knuddeln sich tagtäglich gegenseitig ob ihrer guten Taten. Dieses Leben führen sie seit Beendigung der Uni, zur Not auch ohne Abschluss. Quereinsteiger aus dem harten Berufsleben gibt es äußerst selten.

Es ist nur eine logische Konsequenz, daß dabei solche Ergebnisse herauskommen. Und wir normalen Bürger werden es ausbaden müssen, das gibt selbst der Spiegel mittlerweile zu.

hart

Dann gibt es auch noch die Profiteure der Asylindustrie: Gerade ist wieder die Doku über Eugen Block wiederholt worden. Darin äußert sich der Patriarch (37. Minute):

Kommentar: Eugen Block möchte Vielen vieles beibringen. Er orientiert sich traditionellen Werten, hat immer CDU gewählt. Ist aber nicht mehr davon überzeugt. Deshalb hat er sich bei der letzten Wahl anders entschieden.

Block: „Nein, also so, so geht das nicht in Deutschland. Und ich… ich kann mir gut vorstellen, dass die AfD ein gutes Korrektiv sein wird. Ein gutes Korrektiv für diesen großen Mischmasch von Politik.

Kommentar: Aber die AfD, wie sie jetzt im Moment ist, hat ja auch sehr starke rechtsextreme Tendenzen.

Block: „Ja, Tendenzen, weiß ich nicht, ja mit Europa sind sie auch zu weit gegangen mit ihrer Aussage, den Euro wieder abzuschaffen. Da glaube ich, da wird der Henkel, da werden die sich auch wieder, sich neu orientieren, aber im Grundsatz gehen die schon einen straighten Weg.“

Kommentar: Auch er geht seinen straighten Weg, Block ist gläubiger Katholik und sozial engagiert. Sein Leitmotiv hat er vor dem Grand Elysée Hotel in den Boden graviert: „Für uns steht der Mensch im Mittelpunkt, um ihn dreht sich unser Tun.“

Er prangert die Zustände in Deutschland an, kassiert aber die TAGESPAUSCHALE für jeden einzelnen Flüchtlinge in seiner Schrottimmobilie in der Hufnerstraße. Gerade sind die Bäume abgeholzt worden, was da wohl auf uns zukommt? Stellplätze für Container? Ein Spielplatz für Flüchtlingskinder? Diese Scheinheilig- und Selbstgefälligkeit ist ekelhaft. Wenn in den Gärten von Eugen Block oder Till Schweiger fremde Leute stehen, gibt es sofort Großeinsätze der Polizei. Normales Steuerzahlvieh aus Barmbek jedoch müssen die Rapefugees in der Nacht direkt vor unserer Wohnungstür dulden?

Noch eine persönliche Anmerkung: Viele Freunde und Bekannte berichten von dem massiven Stress, den die aktuelle Situation bei ihnen auslöst. Schlaf- und Konzentrationsprobleme. Das ständige Gefühl, in einem bösen Traum zu stecken, der einfach nicht aufhört. Fassungslosigkeit ob der Irrationalität der Bundesregierung. Die ständige Frage nach dem Sinn des Ganzen. Mir geht es ja nicht anders, aber trotzdem sage ich mir: Generationen vor uns haben Schlimmeres erlebt.

Wir kapitulieren nie

 

Ein gezeichneter Kanzler bei seinem letzten Wochenschauauftritt am 22.3.1945

Ein gezeichneter Kanzler bei seinem letzten Wochenschauauftritt am 22.3.1945

Eine gezeichnete Kanzlerin bei ihrer letzten Wochenend-Futschies-Sitzung am 25.10.2015

Eine gezeichnete Kanzlerin bei ihrer Wochenend-Futschies-Sitzung am 25.10.2015

Und immer daran denken:

WIR SCHAFFEN DAS.

Deutsche Kanzler irren nicht.

6 Gedanken zu “Kurzer Zwischenstand aus der Hufnerstrasse

    1. Hallo Runenkrieger11,

      „Hat dies auf Treue und Ehre rebloggt.“

      Ich hab hier recht viel mit Türken und Libanesen zu tun. Überwiegend nette Jungs. Aber in zwei Details laufen die nicht rund.

      Das eine ist deren „Glaube“. Nicht, dass sie fleißig in die Moschee gehen würden. Das ist denen viel zu öde. Trotzdem betonen sie aber bei jeder unpassenden Gelegenheit, dass sie Muslime sind. Das erfüllt sie irgendwie mit dem Stolz. Dann fühlen sie sich uns überlegen. Naja… wenn die das brauchen….

      Aber das Nervigere ist, dass jeder zweite Satz von denen die Worte „Respekt“ und „Ehre“ beinhaltet. Auf der Stufe waren wir auch mal. Vor 80 Jahren. Da hatten wir auch stets mit diesen Worten um uns geworfen. Aber zum Glück haben wir in den letzten 70 Jahren gelernt. Da sind wir unseren geschätzten türkischen Mitbürgern fast ein Jahrhundert voraus.

      Heutztage muss uns zum Beispiel keine Frau mehr ihren „Respekt“ erweisen und wir sind auch nicht in der „Ehre“ verletzt, wenn uns ne Frau mal steckt, dass sie uns zum Kotzen findet.

      Ein Türke kann das im Normalfall noch nicht wegstecken. Deswegen begehen die Jungs alle naslang irgendwelche „Ehren“-Morde oder hauen jemanden zu Brei, weil er ihnen nicht genügend „Respekt“ erbracht hat.

      Willst Du Dich wirklich mit Deiner Wortwahl um fast 100 Jahre zurückwerfen lassen? Auf das soziale Niveau unserer geschätzten Mitbürger mit Migrationshintergrund stellen?

      Ich kann mir nicht vorstellen, dass Du das willst. Wollen wir denen nicht eher ein Vorbild sein? Ein Vorbild an moderner und entspannter Lebensweise. Frei von Ehrenmorden. Frei von unterdrückten Frauen. Frei von „Respekt“-Hudeleien.

      Warum wollen wir uns künstlich um 70 Jahre zurückentwickeln? Damit unsere Migranten sich über uns totlachen? Weil wir deren albernes und mittelalterliches „Respekt“- und „Ehre“-Getue nacheifern?

      Denk mal drüber nach!

      Kameradschaftliche Grüße

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      1. „Ruhnenkrieger“ und „Treue+Ehre“ klingen in der Tat ziemlich gestrig und deine Beispiele von Murat und Co. sind absolut vertraut. Und mein ABER werde ich an dieser Stelle nicht ausführen, denn das wäre justizibel.
        Die Zeit wird es zeigen.

        Freundschaft!

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  1. Die Realität macht nicht halt. Ich bin gespannt, wie sich die Situation darstellen wird, wenn die Flüchtlinge erst mal 1 Jahr oder länger in Sporthallen und Baumärkten untergebracht sind. Und es ist ja keineswegs absehbar oder zu erwarten, dass innerhalb eines Jahres die Probleme der Unterbringung oder der Arbeitsaufnahme gelöst sind. Im Gegenteil, man muss erwarten, dass es für viele länger dauert.

    Die Personen, die im letzten Sommer die Flüchtlingspolitik befürwortet haben, werden vermutlich auf dem harten Boden der Realität ankommen müssen. Und die armen Flüchtlinge, die in Syrien ihr Haus verkauft oder sich sonstiwie verschuldet haben, um in Deutschland ein besseres Leben zu beginnen, werden sehr enttäuscht sein. Ich erspare mir die Vorhersage, wohin uns das Wunschdenken, die Allmachtsphantasien und die moralischen Luftschlösser bestimmter Teile der deutschen Bevölkerung gebracht haben.

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    1. Moin Jochen,

      das Problem mit der „Wut“ liegt darin, dass man sein Gehirn ausschaltet – oftmals sogar mit Alkohol gefördert. Sonst kann man ja nicht wütend sein. Wir sollten uns nicht auf eine Stufe mit Primitiven und Hirnlosen stellen. Das ist nicht unser Stil.

      Wir sollten uns vielmehr überlegen, was Ursache und was Wirkung ist. Die Wirkung würden wir blitzschnell loswerden, wenn wir denen nur noch freie Kost, Logies und Notlagentarifbehandlung beim Arzt zugestehen würden. Streng nach Genfer Konvention ohne Luxus. In spätestens drei Monaten wär der Spuk schon wieder stark rückläufig. Wenn sie schnallen, dass hier nichts zu holen ist, hauen die von allein wieder ab.

      Aber die Ursache unserer Probleme ist eine andere. Die steckt mitten in uns. Das sind die Hartmuts und die Welcome-Damen. Mehr als die Hälfte der Deutschen sind Gutmenschen. Das ist nun mal eine Tatsache. Ich selbst bin durchaus „Gutmensch-Versteher“. Es steckt sogar in mir.

      Ein Problem der Gutmenschen ist, dass sie keinen Gerechtigkeitssinn haben. Unsere eigenen Armen und Obdachlosen sind denen schnurzpiepe. Obendrein können sie nicht rechnen. Keine Nation dieser Welt kann jährlich eine Stadt in der Größe von Berlin für eine Million Flüchtlinge und deren Familiennachzug aus dem Boden stampfen. Obendrein fehlt dem kleinen Deutschland der Platz, weswegen wir unsere verbliebene Natur plattmachen müssen. Die „Grünen“ beklatschen das.

      Trotzdem: gegen unsere eigene Volksdummheit hilft nunmal keine Wut. Ich bin ratlos.

      Viele Grüße

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